Kippelemente: Polareis und Ozeane

Für die Politik der Klimagerechtigkeitsbewegung sind die wissenschaftlichen Untersuchungen über Kippelemente im Erdsystem absolut entscheidend. Die zu erwartenden sprunghaften qualitativen Veränderungen des Weltklimas verlangen nach dementsprechend radikalen Gegenmaßnahmen. Kleine oder zu langsame Maßnahmen können die Katastrophe nicht verhindern und kaum verzögern.

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Brecht die Macht der „Fossilen Giganten“

Spätestens ab den frühen 1980er-Jahren wussten führende Erdölunternehmen wie Shell und Exxon Mobil über die verheerenden klimatischen Auswirkungen ihres Industriezweiges Bescheid. Die Unternehmen machten nicht nur weiter wie bisher, sondern versuchten die Bedrohung durch den Klimawandel zu vertuschen. Auch nach dem Pariser Klimaabkommen von 2015 wird den „Fossilen Giganten“ durch einen regelrechten Geldregen aus der Finanzbranche die Expansion ermöglicht.

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Befreiung aus der „systemischen fossilen Gefangenschaft“

Um die globale Erwärmung auf 1,5 Grad zu beschränken, fordern die Klimagerechtigkeitsbewegung und Fridays for Future die Halbierung der Treibhausgasemissionen bis 2025 und völlige Klimaneutralität bis 2030. Damit wir diese Ziele erreichen können, müssen wir die großen CO2-Emittenten als Teil eines systemischen Problems begreifen und dürfen uns nicht auf das beschränken, was die etablierte Politik innerhalb dieses Systems für umsetzbar hält.

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Historischer Klimaprotest in Österreich: 150.000 beim Earth Strike!

Wir haben mit dem Earth Strike am 27. September 2019 Geschichte geschrieben. Unglaubliche 150.000 Menschen protestierten österreichweit für ein sofortiges Handeln gegen die Klimakrise. Schüler_innen, Studierende, Wissenschafter_innen und Gewerkschafter_innen forderten den Ausstieg aus fossilen Energien und endlich Maßnahmen von Politik und Wirtschaft, die globale Erwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen und die natürlichen Lebensgrundlagen zu bewahren.

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„Wir brauchen Taten und keine leeren Versprechungen“

Clara Pavicsits ist in der Fridays for Future-Bewegung aktiv und fordert Taten und einen anderen Umgang mit der Klimakrise. Sie fragt in einem Leserinnenbrief, wieso niemand die Chancen sieht, wie etwa die neuen Arbeitsplätze, die geschaffen werden können, und fordert dich auf, auch auf die Straße zu gehen und andere zu motivieren.

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