Corona in Afrika: „Wir fürchten nicht den Virus, wir fürchten Hunger“

Das Coronavirus bringt in den südlichen Ländern Afrikas eine massive
Verschärfung sozialer Ungleichheiten. Die zahlreichen ohnehin
schon am Existenzminimum Lebenden können sich Social Distancing
schlicht nicht leisten – sie müssen arbeiten. Korrupte Regierungen
nutzen die Situation zu ihrem Vorteil.

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Frauenarbeit: Mit Niedriglohn an die Coronafront geschickt

Frauen sind die Heldinnen des Alltags, klar! In der Coronakrise wird sichtbar, dass vor allem unterbezahlte Frauenberufe das System aufrechterhalten. Dankbar applaudieren wir den Heldinnen zu und wissen, dass sie weit höhere Gehälter und bessere Arbeitsbedingungen verdienen. Lassen wir das historische Zeitfenster nicht ungenutzt.

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Irak und Libanon: Revolten in der Coronakrise

Vor der Coronakrise erschütterte eine Aufstandsbewegung einige Länder von Nordafrika bis in den Mittleren Osten. Im Irak, Libanon, Algerien und dem Sudan mussten die Machthaber zurücktreten. Die Proteste richteten sich gegen das politische System als Ganzes. Die Coronakrise radikalisierte den Ruf nach Veränderung. Im Libanon und dem Irak sind wieder Zehntausende auf den Straßen.

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Wie Corona-Verschwörungstheorien von Rechtsextremen als Werkzeug genutzt werden

In Medienberichten über Verschwörungstheorien zur Coronakrise konzentriert man sich oft nur auf Whatsapp-Kettenbriefe unter Verwandten oder Personen, in welchen staatliche Maßnahmen gegen Covid-19 für überzogen halten. Dabei wird übersehen, wie vor allem Rechtsextreme Verschwörungstheorien als Werkzeug für ihre politischen Ziele nutzen.

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