Universität Wien, Universitätsring 1, 1010 Wien, Österreich
Freitag4.Oktober4
Samstag5.Oktober5
Sonntag6.Oktober6
Montag7.Oktober7
Dienstag8.Oktober8
Mittwoch9.Oktober9
Donnerstag10.Oktober10
19:00 – 20:30Warum uns nur eine Revolution retten kann
19:00 – 20:30
Warum uns nur eine Revolution retten kann
Kulturzentrum im Amerlinghaus, Stiftgasse 8, 1070 Wien, Österreich
Freitag11.Oktober11
Samstag12.Oktober12
Sonntag13.Oktober13
Montag14.Oktober14
Dienstag15.Oktober15
Mittwoch16.Oktober16
Donnerstag17.Oktober17
Freitag18.Oktober18
Samstag19.Oktober19
Sonntag20.Oktober20
Montag21.Oktober21
Dienstag22.Oktober22
Mittwoch23.Oktober23
Donnerstag24.Oktober24
19:00 – 20:30Einführung in Black Marxism
19:00 – 20:30
Einführung in Black Marxism
Kulturzentrum im Amerlinghaus, Stiftgasse 8, 1070 Wien, Österreich
In seinem 1983 veröffentlichten Buch Black Marxism: The Making of the Black Radical Tradition (Schwarzer Marxismus: Die Entstehung der schwarzen radikalen Tradition) versuchte Cedric Robinson rassistische Unterdrückung als zentralen Bestandteil der kapitalistischen Produktionsweise zu analysieren. Hierfür griff er auf unterschiedlichste schwarze Revolutionär:innen zurück. Bei unserem Gruppentreffen möchten wir die Geschichte und Ideen der schwarzen Marxist:innen einführen.
In diesem Vortrag werden wir untersuchen, wie wichtig es ist, den Kapitalismus nicht nur als Produktions-, sondern auch als Akkumulationsmodus zu verstehen. Die Rasse spielt bei der Organisation der globalen Arbeitsteilung eine zentrale Rolle. In diesem Sinne ist der Schwarze Marxismus (Black Marxism) eine Denktradition, die aus einer marxistischen Perspektive die Rolle Schwarzer Subjekte in den globalen Kreisläufen von Akkumulation und Ausbeutung untersucht.
Wir werden anhand verschiedener Autoren Schlüsselideen vorstellen, wie die eurozentrische Kritik des klassischen Marxismus, das Verständnis des Kapitalismus jenseits des Klassenkampfes und die Hinzufügung der Schichten der rassischen und kolonialen Ausbeutung; die Idee des Racial Capitalism, die zeigt, dass der Kapitalismus nicht vollständig verstanden werden kann, ohne die rassischen Spaltungen zu untersuchen, auf die er sich historisch gestützt hat, um Macht und Reichtum aufrechtzuerhalten. Den Kapitalismus als Weltsystem zu verstehen und die Beziehung zwischen Imperialismus und Faschismus zu analysieren; schließlich die Rolle schwarzer radikaler Traditionen, nicht nur als Reaktion auf Unterdrückung, sondern als kreative und revolutionäre Kraft an sich, die neue Wege für die Vorstellung von Befreiung und Gerechtigkeit jenseits des Klassenreduktionismus bietet.
Die Auseinandersetzung mit diesen Ideen ist von entscheidender Bedeutung für den Kampf gegen den aufstrebenden Imperialismus und die rechtsextremen Parteien weltweit. Nur wenn wir die Mechanismen anerkennen, mit denen der rassische Kapitalismus heute durch Enteignungskriege und rassische Schichtung der Migration funktioniert, können wir die Struktur der kapitalistischen Herrschaft aufbrechen.
Der Vortragende Miguel González Cabezas ist langjähriger politischer Aktivist in Spanien und Österreich. Arbeitet aktuell an seiner Dissertation zu Neoliberalismus im spanischen Staat und schrieb u.a. für den Sammelband „Border Thinking: Disassembling Stories of Racialized Violence”.
Der Vortrag wird auch über Zoom übertragen. Link auf Anfrage
Freitag25.Oktober25
Samstag26.Oktober26
Sonntag27.Oktober27
Montag28.Oktober28
Dienstag29.Oktober29
Mittwoch30.Oktober30
Donnerstag31.Oktober31
19:00 – 20:30Revolutionäre Partei im Zeitalter der Kathastrophen
19:00 – 20:30
Revolutionäre Partei im Zeitalter der Kathastrophen
Stiftgasse 8
1070 Wien
November 2024
Montag
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Mittwoch
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Freitag
Samstag
Sonntag
Freitag1.November1
Samstag2.November2
14:00 – 15:00Infotisch
14:00 – 15:00
Infotisch
Mariahilfer Str. 75, 1070 Wien, Österreich
Sonntag3.November3
Montag4.November4
Dienstag5.November5
Mittwoch6.November6
Donnerstag7.November7
19:00 – 20:30Bedeutung der russischen Revolution heute
19:00 – 20:30
Bedeutung der russischen Revolution heute
Kulturzentrum im Amerlinghaus, Stiftgasse 8, 1070 Wien, Österreich
Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion erscheint die russische Revolution von 1917 als Fußnote der Geschichte. Für rechte historiker war sie sowieso immer nur ein Putsch der Bolschewistischen (kommunistischen) Partei. Die Partei wird als totalitäre, antidemokratische Minderheit dargestellt, die den Massen ihren Willen aufgezwungen hat. Nach dieser Auffassung der Revolution war der Stalinismus die unausweichliche Konsequenz der Revolution.
Für uns stellt sich die Geschichte ganz anders dar: Die Russische Revolution war die erfolgreichste soziale Bewegung, die die Welt je gesehen hat. Sie beendete den Ersten Weltkrieg, stürzte das auf Profit, Ausbeutung und Unterdrückung basierende kapitalistische System und inspirierte Millionen Arbeiterinnen und Arbeiter auf der ganzen Welt. Die Fortschritte, die das russische Proletariat in einem der rückständigsten Länder der damaligen Zeit erkämpfte, sind 100 Jahre danach noch immer wert, studiert zu werden.
Auf unserem Gruppentreffen werden wir in die Geschichte der Russischen Revolution einführen und darüber diskutieren, was heute noch von ihr zu lernen ist. Keine Vorkenntnisse notwendig.
Freitag8.November8
Samstag9.November9
14:00 – 15:00Infotisch
14:00 – 15:00
Infotisch
Mariahilfer Str. 75, 1070 Wien, Österreich
Sonntag10.November10
Montag11.November11
Dienstag12.November12
Mittwoch13.November13
Donnerstag14.November14
19:00 – 20:30Aktueller Stand der Klimawissenschaften
19:00 – 20:30
Aktueller Stand der Klimawissenschaften
Kulturzentrum im Amerlinghaus, Stiftgasse 8, 1070 Wien, Österreich
In Baku findet derzeit die 29. UN-Klimakonferenz statt und die 29., die keinen Klimaschutz zur Folge haben wird. Der Rechtsruck in der Politik bedeutet mehr Emissionen, mehr Umweltzerstörung, mehr Gewalt gegen Klimaaktivist:innen und deutlich mehr Armut, was die Klimakrise umso tödlicher machen wird.Im Kapitalismus wird die Klimakrise nicht gelöst werden, so viel ist klar. Aber welche Welt hinterlässt uns Kapitalismus? Wie viel ist noch zu retten? Wir diskutieren diese Fragen anhand des aktuellen Stands der Klimaforschung.
Freitag15.November15
Samstag16.November16
14:00 – 15:00Infotisch
14:00 – 15:00
Infotisch
Mariahilfer Str. 75, 1070 Wien, Österreich
Sonntag17.November17
Montag18.November18
Dienstag19.November19
Mittwoch20.November20
Donnerstag21.November21
Freitag22.November22
Samstag23.November23
Sonntag24.November24
Montag25.November25
17:00 – 19:00Demo gegen geschlechterspezifische Gewalt.
17:00 – 19:00
Demo gegen geschlechterspezifische Gewalt.
Handelskai 5, 1200 Wien, Österreich
Dienstag26.November26
Mittwoch27.November27
Donnerstag28.November28
Freitag29.November29
Samstag30.November30
12:00 – 16:00Nazis nicht die Strasse lassen
12:00 – 16:00
Nazis nicht die Strasse lassen
Schwarzenbergplatz, Schwarzenbergpl., Wien, Österreich
Dezember 2024
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Sonntag1.Dezember1
Montag2.Dezember2
Dienstag3.Dezember3
Mittwoch4.Dezember4
Donnerstag5.Dezember5
19:00 – 20:30Trump und sein Gruselkabinett - wie ernst ist die Bedrohung?
19:00 – 20:30
Trump und sein Gruselkabinett - wie ernst ist die Bedrohung?
Kulturzentrum im Amerlinghaus, Stiftgasse 8, 1070 Wien, Österreich
Faschisten auf der ganzen Welt jubelten über den Erfolg von Trump bei den US-Wahlen. Anknüpfend an die „Unite the Right“-Proteste in Charlottesville 2017 kam es in
mehreren US-Staaten zu offenen Nazi-Aufmärschen nach Trumps-Sieg. Die „StraßenNazis“ fühlen sich von Trumps Gruselkabinett bestärkt und sehen jetzt ihre Chance
gekommen.
Die Auswahl von Trumps Kandidaten vom überführten Mädchenschänder bis zum
Guantanamo-Folterknecht, ist ein schillerndes Sinnbild für den Niedergang der USA.
Trump wird versuchen alle Hoffnungen und jeden Widerstand niederzuwalzen,
aber die inneren Widersprüche des schwerkranken US-Kapitalismus und die vielen
Schwachpunkte seines Programms werden zwangsweise Widerstand hervorrufen. Wir
machen uns bereit, den Widerstand gegen Trump international auszubreiten.
Freitag6.Dezember6
17:30 – 18:30Infotisch vor Veranstaltung mit Francesca Albanese
17:30 – 18:30
Infotisch vor Veranstaltung mit Francesca Albanese
Campus der Universität Wien (Hof 2), Spitalgasse 2, 1090 Wien, Österreich
Francesca Albanese - Israel's war: Genocide as Colonial Erasure?
Campus der Universität Wien (Hof 2), Spitalgasse 2, 1090 Wien, Österreich
Samstag7.Dezember7
Sonntag8.Dezember8
Montag9.Dezember9
Dienstag10.Dezember10
Mittwoch11.Dezember11
Donnerstag12.Dezember12
19:00 – 20:30Syrien: Rückkehr der arabischen Revolution?
19:00 – 20:30
Syrien: Rückkehr der arabischen Revolution?
Kulturzentrum im Amerlinghaus, Stiftgasse 8, 1070 Wien, Österreich
Der Genozid in Gaza hat die Heuchelei der arabischen Staaten offenbart. Als Linkswende haben wir immer argumentiert, dass die Befreiung Palästinas nur über Massenbewegungen in den Nachbarregionen gelingen kann. Die arabischen Revolutionen von 2011 waren der Moment, welcher die herrschende Ordnung im arabischen Raum erschütterte. Doch die Revolutionen wurden im Blut der Konterrevolution ertränkt.
Nach der anfangs zivilen Phase der Revolution intervenierten imperialistisch Mächte insbesondere der Iran und Russland in Syrien. Die Revolution wurde in einen Bürgerkrieg verwandelt. Millionen Menschen wurden vertrieben, Hunderttausende ermordet.
Gegen alle Erwartungen gelang es den Rebellen in den letzten Wochen eine Offensive zu starten. Die islamistische Organisation HTS führte die Angriffe auf Assad an, während die der Türkei nahestehende Gruppe ANS einen reaktionären Angriff gegen die kurdischen Selbstverwaltungsregionen um Rojava startete. Nach der Einnahme Aleppos durch die HTS kam es in ganz Syrien zu Massenprotesten gegen das Assad Regime.
Die militärische Offensive auf der einen Seite, ausbrechende Massenproteste auf der anderen zertrümmerten Assads Herrschaft. Einer der brutalsten Diktaturen der Welt ist damit gestützt. Ein Grund zum Feiern.
Auf unserem Gruppentreffen diskutieren wir über die Geschichte der Revolution in Syrien ihre politischen Auswirkungen und eine marxistische Position zu Islamismus.
Freitag13.Dezember13
17:00 – 20:00Für ein freies Syrien und für Bewegungsfreiheit
17:00 – 20:00
Für ein freies Syrien und für Bewegungsfreiheit
Schillerplatz, 1010 Wien, Österreich
Samstag14.Dezember14
Sonntag15.Dezember15
Montag16.Dezember16
Dienstag17.Dezember17
Mittwoch18.Dezember18
13:00 – 14:00Keller
Donnerstag19.Dezember19
Freitag20.Dezember20
Samstag21.Dezember21
Sonntag22.Dezember22
Montag23.Dezember23
Dienstag24.Dezember24
Mittwoch25.Dezember25
Donnerstag26.Dezember26
Freitag27.Dezember27
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Sonntag29.Dezember29
Montag30.Dezember30
Dienstag31.Dezember31
Januar 2025
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Donnerstag9.Januar9
18:00 – 20:30Kein Kanzler Kickl
18:00 – 20:30
Kein Kanzler Kickl
Ballhausplatz, Ballhauspl., 1010 Wien, Österreich
Menschenkette ums Bundeskanzleramt!
Freitag10.Januar10
19:00 – 20:30Diskussionsveranstaltung: Wie verhindern wir Faschismus?
19:00 – 20:30
Diskussionsveranstaltung: Wie verhindern wir Faschismus?
Kulturzentrum im Amerlinghaus, Stiftgasse 8, 1070 Wien, Österreich
Es braucht dringend eine klare Strategie der antifaschistischen Bewegung wie wir Faschismus noch verhindern können. Wir haben keine Illusionen über die FPÖ und ihren demokratiefeindlichen Charakter. Millionen Menschen teilen unsere Sorgen angesichts der brandgefährlichen Entwicklung in Österreich.
Misch dich ein, diskutier mit uns beim offenen Aktivist:innentreffen: Welche Kräfte können einem Volkskanzler Kickl und seinen neoliberalen Steigbügelhaltern Limits und Niederlagen bescheren? Was können einzelne Anti-Faschist:innen jetzt tun?
Organisiert von Linkswende.org ::: Alle FPÖ-Gegner:innen sind uns herzlich willkommen!
Samstag11.Januar11
Sonntag12.Januar12
Montag13.Januar13
Dienstag14.Januar14
Mittwoch15.Januar15
Donnerstag16.Januar16
19:00 – 20:30Islamismus, Klasse und Revolution
19:00 – 20:30
Islamismus, Klasse und Revolution
Kulturzentrum im Amerlinghaus, Stiftgasse 8, 1070 Wien, Österreich
Wir diskutieren anlässlich der syrischen Revolution den Klassencharakter des modernen Islamismus und seine Beziehung zu Kapital, Staat und Imperialismus aus marxistischer Perspektive.
Islamismus hat seit dem Terroranschlag auf das World Trade Centers am 11. September 2001 und der folgenden westlichen Angriffskriege auf Afghanistan und Irak im sogenannten „Krieg gegen den Terror“ enorm viel Aufmerksamkeit in Politik, Medien und Büchern auf sich gelenkt hat.
Häufig werden Islam und Islamismus gleichgesetzt und antimuslimischer Rassismus befeuert. Wir stellen uns gegen jeden Rassismus.