Johann Baptist Björn Freiherr von Gudenus: Der teuerste Arbeitslose Österreichs

Der Sohn eines verurteilten Holocaustleugners wird Vizebürgermeister in Wien und casht ohne ein Ressort 9.440 Euro netto pro Monat ab.
4. November 2015 |

Der neue Vizebürgermeister Wiens, Johann Gudenus, kassiert – ohne ein Ressort inne zu haben – 9.440 Euro netto pro Monat. Und dabei ist das noch das geringste, was uns empören sollte. Leute wie Gudenus sollten nicht das Recht besitzen, öffentliche Ämter zu besetzen. Gudenus warnte vor der „systematischen Umvolkung“. Der Begriff „Umvolkung“ kommt aus der Nazi-Diktion und ist „jedenfalls einschlägig im Sinne des Verbotsgesetzes“, meint ein ehemaliger oberösterreichischer Sicherheitsdirektor.

RFJ: „Die rechte Speerspitze der FPÖ“

Gudenus ist der aggressive Einpeitscher unter den Freiheitlichen: „Jetzt heißt es ‚Knüppel aus dem Sack‘ für Asylbetrüger, illegale Ausländer, Islamisten und linke Schreier.“ Wenn die FPÖ an der Macht wäre, dann würde „aufgeräumt in unserem schönen Österreich“. Dabei weiß Gudenus, dessen Vater bereits rechtskräftig nach dem Verbotsgesetz wegen Holocaustleugnung verurteilt wurde, genau, was er sagen darf und was nicht: „Ich schaue immer, dass ich den Ton so treffe, dass ich mit dem Gesetz nicht in Konflikt komme.“

Der Verfasser/die Verfasserin hat den Artikel mit freundlicher Genehmigung zur Verfügung gestellt.