Gescheiterter Klimagipfel: Wir müssen die alte Macht brechen

Es geht um Macht. Die Klimabewegung muss nach dem entsetzlichen Scheitern der UN-Klimakonferenz in Madrid offen darüber diskutieren, wer in dieser Gesellschaft Macht ausübt und wie diese alte Macht gebrochen kann, um die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu beschränken.

Mehr lesen

Peak Oil war gestern: Wir müssen die Ölkonzerne zum Bohrstopp zwingen

Klimaschützer_innen argumentierten in den 1990er-Jahren und 2000er-Jahren häufig, dass man mit der Regelung der Nachfrage (über Zertifikathandel oder CO2-Steuern) den Ausstieg aus dem scheinbar begrenzten Angebot an Erdöl am besten steuern kann. Die Sache hat einen Haken, denn wenn es an konventionellen Ölreserven mangelt, wird die Förderung von Teersanden, Schieferöl und Fracking-Gas rentabel. Es gibt also kein „Peak Oil“ mehr – jedenfalls nicht in einem Zeitrahmen, in dem die Rettung unseres Klimas noch möglich wäre.

Mehr lesen

10 Jahre nach Audimax-Bewegung: Die Uni brennt wieder!

Am Dienstag, 10. Dezember besetzten 100 Studierende nach einer Protestaktion der Initiative Uns Reicht’s unter dem Motto #wiederbrennen den Festsaal der Technischen Universität Wien. Sie protestierten gegen immer schlechtere Studienbedingungen und fordern mehr Mitspracherecht und eine von der Wirtschaft unabhängige Wissenschaft. Ein Bericht eines Beteiligten mit Statements von Besetzer_innen.

Mehr lesen

Von alleine geht FPÖ nicht unter

Nach dem Regierungs-Crash scheint die FPÖ in einem Abwärtsstrudel gefangen zu sein und muss eine Niederlage nach der anderen einstecken, zuletzt bei der Wahl in der Steiermark. Die Linke darf jetzt nur nicht den Fehler machen, zu glauben, die freiheitliche Partei würde sich selbst zerstören – wir müssen nachhelfen!

Mehr lesen

Befreiung aus der „systemischen fossilen Gefangenschaft“

Um die globale Erwärmung auf 1,5 Grad zu beschränken, fordern die Klimagerechtigkeitsbewegung und Fridays for Future die Halbierung der Treibhausgasemissionen bis 2025 und völlige Klimaneutralität bis 2030. Damit wir diese Ziele erreichen können, müssen wir die großen CO2-Emittenten als Teil eines systemischen Problems begreifen und dürfen uns nicht auf das beschränken, was die etablierte Politik innerhalb dieses Systems für umsetzbar hält.

Mehr lesen