Alle Nazis sind Arschlöcher
Nazis im Parlament und ihre Neonazigangs auf den Straßen sind eng miteinander verbunden. Deutlicher als während der Pandemie haben wir das nie erleben müssen, als sie sich gegenseitig radikalisiert und immer weiter angetrieben haben.
Mit Hilfe der Querdenker-Proteste konnte ihr „Führer“ die Nazipartei im Parlament auf Linie bringen. Endlich war Schluss mit kleinen Konzessionen, Wahrheit ist endgültig keine Kategorie mehr für die Nazi-Partei.
Verschwörungstheorien, egal wie absurd und krank sie sind, bestimmen jetzt Politik und Propaganda – auf den Straßen und im Parlament. Klimawandel wird geleugnet, gegen Klimaschützer wird gehetzt, wie einst gegen die „jüdisch-bolschewistische Weltverschwörung“, eine Ausgeburt dieser kranken Gehirne, die im Holocaust geendet hat. Niemand ist sicher, den diese Arschlöcher ins Visier nehmen: Flüchtlinge, Transpersonen, Homosexuelle, Linke, Muslime und viele mehr.
Wie vor dem Zweiten Weltkrieg ist unsere Zeit von Katastrophen geprägt, die tatsächlich unsere Zivilisation auslöschen könnten. Und die herrschenden Eliten scheuen nicht davor zurück, diese Krisen noch zu vertiefen – mit noch mehr Umweltzerstörung, mit Kriegen, und nicht zuletzt mit Inflation, die weltweit, vor allem im globalen Süden Millionen Existenzen zerstört und zu Tod, Hunger und Elend verdammt. Sie kämpfen um den Erhalt ihrer Macht und ihres kapitalistischen Systems.
Die ganze Welt schreit „Halt“, „alles muss sich ändern, wir rasen auf den Abgrund zu.“ Die Nazibewegung heute und vor dem Zweiten Weltkrieg ist die panische Reaktion der dümmsten und rückständigsten Teile der Gesellschaft auf die Notwendigkeit zu Veränderung. Ihr Terror, ihr Rassismus, ihre Verschwörungstheorien sollen verhindern, dass sich Klimaschutz, Solidarität mit Flüchtlingen oder sozialer Fortschritt durchsetzen können. Deshalb bekommen sie Unterstützung von Regierungen jeglicher Färbung, die Rassismus von oben befeuern, so wie sie auch die Klimazerstörung noch anheizen. Das ist der Rückenwind mit dem die Nazis marschieren.
Für alle Linken, für Klimaschützer:innen, für Antirassist:innen und alle die Faschismus verabscheuen, ist es deshalb unerlässlich: wir müssen die Nazis aufhalten.
Schlagen wir die Straßenbanden der Nazis, dann treffen wir damit auch die Nazis im Parlament. Sie und ihr Schicksal sind so eng verwoben, dass jede Niederlage auf den Straßen auch ihre Parlamentspartei ins Mark trifft.
Kommt mit uns am 29. Juli auf die Straßen, vertreiben wir gemeinsam die Nazis!