Das Vertrauen in öffentlich-rechtliche Medien ist heute so niedrig wie noch nie. Im Zuge der Corona-Krise blühten sogar Verschwörungstheorien auf, welche sämtliche Nachrichten als reine Lügen darstellen, um die Menschen in die Irre zu führen. Aber es gibt auch vernünftige, realitätsbezogene Gründe, den Medien nicht blind zu trauen. Gerade jetzt, während der Berichterstattung über den Krieg Israels gegen die Menschen in Gaza, ist es auch für Linke sehr klar, wie manipulativ die Medien versuchen, die politische Stimmung in eine proimperialistische Richtung zu lenken.
Es ist daher wichtig, die Macht der Medien, genauso wie die Grenzen ihrer Macht, gut zu verstehen. Menschen können auch massiv manipuliert werden, ohne dass dabei Fake-News oder Lügen verbreitet werden, oder sich gar weltweit vernetzen, um die Welt an der Nase herumzuführen. Oft reicht die Auswahl der Nachrichten oder auch bewusste Formulierungen von Nachrichten, um die Meinungen von Menschen über das Weltgeschehen zu beeinflussen.
Auf unserem Gruppentreffen wollen wir besprechen, mit welchen Mitteln heute die Medien Stimmungen beeinflussen können, und welche Möglichkeiten für uns bestehen, die Macht der Medien zu brechen.
Freitag12.Januar12
Samstag13.Januar13
Sonntag14.Januar14
Montag15.Januar15
Dienstag16.Januar16
Mittwoch17.Januar17
Donnerstag18.Januar18
Freitag19.Januar19
Samstag20.Januar20
Sonntag21.Januar21
Montag22.Januar22
Dienstag23.Januar23
Mittwoch24.Januar24
Donnerstag25.Januar25
18:00 – 20:00Demo: Stoppt das faschistische Geheimtreffen
18:00 – 20:00
Demo: Stoppt das faschistische Geheimtreffen
Florianigasse 39, 1080 Wien, Österreich
Freitag26.Januar26
Samstag27.Januar27
Sonntag28.Januar28
Montag29.Januar29
Dienstag30.Januar30
Mittwoch31.Januar31
Februar 2024
Montag
Dienstag
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Donnerstag
Freitag
Samstag
Sonntag
Donnerstag1.Februar1
19:00 – 20:30Wie weiter mit der antifaschistischen Bewegung?
19:00 – 20:30
Wie weiter mit der antifaschistischen Bewegung?
Amerlinghaus, Stiftgasse 8, 1070 Wien, Österreich
Am Donnerstag, dem 25.1, stellten sich Hunderte Antifaschist:innen einem Treffen von parlamentarischem und außerparlamentarischem Rechtsextremismus entgegen. Am Freitag demonstrierten dann um die 80.000 Menschen, ausgehend von zivilgesellschaftlichen Initiativen gegen Rechtsextremismus. Die antifaschistische Welle, welche durch die Massendeportationspläne der extremen Rechte ausgelöst wurde, ist damit in Österreich angekommen. Während die FPÖ keinen Schritt vor der antifaschistischen Welle zurückweicht, muss sich in Frankreich Le Pen von den Deportationsplänen der AFD distanzieren.
Die Lichtermeere der Zivilgesellschaft werden nicht reichen, den Wahlsieg der FPÖ zu verhindern. Dafür ist die FPÖ zu selbstbewusst, zu fest im österreichischen Staatsapparat verankert und die Wut auf die schwarz-grüne Regierung – welche die höchste Inflation seit 45 zu verantworten hat – sitzt zu tief in breiten Bevölkerungsschichten. Die extreme Rechte profitiert aus den multiplen Krisen des Kapitalismus: Klimawandel, Inflation, geopolitische Spannungen, die absurden Reichtumszuwächse – alles schreit nach radikaler Veränderung und die politische Mitte, ob Grün oder Rot, hat nichts anzubieten als weiterzumachen wie bisher.
Wie es uns in dieser Situation gelingen kann, eine mächtige antifaschistische Bewegung aufzubauen, die einerseits die FPÖ konfrontiert, aber nicht bei der Verteidigung der bestehenden kapitalistischen Ordnung stehen bleibt, darüber wollen wir auf unserem Gruppentreffen am 1. Februar diskutieren. Komm vorbei und beteilige dich an der Diskussion.
Freitag2.Februar2
Samstag3.Februar3
Sonntag4.Februar4
Montag5.Februar5
Dienstag6.Februar6
Mittwoch7.Februar7
Donnerstag8.Februar8
Freitag9.Februar9
Samstag10.Februar10
Sonntag11.Februar11
Montag12.Februar12
Dienstag13.Februar13
Mittwoch14.Februar14
Donnerstag15.Februar15
Freitag16.Februar16
17:00 – 20:00Demo: Akademikerball
Samstag17.Februar17
Sonntag18.Februar18
Montag19.Februar19
Dienstag20.Februar20
Mittwoch21.Februar21
Donnerstag22.Februar22
19:00 – 20:30100 Jahre Rotes Wien - Zurückweichen führte in die Niederlage.
19:00 – 20:30
100 Jahre Rotes Wien - Zurückweichen führte in die Niederlage.
Stiftgasse 8
1070 Wien
In der Zwischenkriegszeit war ein Zehntel der Bevölkerung Mitglied in der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei (SDAP). Im Gegensatz zu Deutschland ließen sich die Arbeiter_innen nach Ende des Ersten Weltkrieges nicht entwaffnen. Mit dem Roten Wien verfolgte die SDAP ein welthistorisch einzigartiges Aufbauprojekt. Trotz dieser Macht wurde die Arbeiter_innenbewegung vom Faschismus geschlagen. Einer der Gründe war die versöhnlerische Politik der Parteiführung. Auf unserem Gruppentreffen am 22. Februar wollen wir in die Geschichte des roten Wiens einführen und über das Scheitern dieses gigantischen Projektes diskutieren. Komm vorbei und beteilige dich an der DIskussion.
Freitag23.Februar23
Samstag24.Februar24
Sonntag25.Februar25
Montag26.Februar26
Dienstag27.Februar27
Mittwoch28.Februar28
Donnerstag29.Februar29
19:00 – 20:30Gemeinsam mit Not in our Name - Vienna: Palästinasolidarität ist notwendig
19:00 – 20:30
Gemeinsam mit Not in our Name - Vienna: Palästinasolidarität ist notwendig
Stiftgasse 8
1070 Wien
Not In Our Name Vienna wurde von in Wien lebenden Juden gegründet, die sich darüber empören, dass die Verbrechen in Gaza „in ihre Namen begangen oder gerechtfertigt werden. Sie sind aber längst keine ausschließlich jüdische Gruppe mehr, Palästinenser:innen und Menschen verschiedener Gemeinschaften und Nationalitäten sind in der Gruppe aktiv geworden. Die prinzipielle und moralische Position der Solidarität mit den Palästinensern gegen Apartheid, Ungerechtigkeit, Besatzung, ethnische Säuberung und Völkermord ist das gemeinsame Leitmotiv der Gruppe: „Wir glauben, dass die Befreiung der Palästinenser eine Sache für alle ist, die an Freiheit, Gleichheit und Menschenrechte glauben!“
Weil das offizielle Österreich den Völkermord in Gaza bedingungslos unterstützt, ist die Gruppe mit einigem Gegenwind konfrontiert. Wirklich schrecklich war die Erfahrung, die sie auf der Großkundgebung „Demokratie verteidigen“ am 26. Jänner vor dem Parlament machen mussten. Sie wurden simultan von Polizei und von zionistischen Aktivist:innen angegriffen und daran gehindert frei an dem antifaschistischen Protest teilzunehmen.
Wir wollen ihnen am 29. Februar den Raum und die Zeit geben, die Vorfälle zu schildern und sich vorzustellen. Denn sie haben nicht vor klein beizugeben.
März 2024
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag
Sonntag
Freitag1.März1
Samstag2.März2
11:45 – 13:30Letzte Generation
11:45 – 13:30
Letzte Generation
MuseumsQuartier Wien, 1070 Wien, Österreich
Sonntag3.März3
Montag4.März4
Dienstag5.März5
Mittwoch6.März6
Donnerstag7.März7
Freitag8.März8
15:00 – 17:00Decolonice 8. March: Queers for Palestine & Not in our Name
15:00 – 17:00
Decolonice 8. March: Queers for Palestine & Not in our Name
Platz der Menschenrechte, Wien, Österreich
Samstag9.März9
Sonntag10.März10
Montag11.März11
Dienstag12.März12
Mittwoch13.März13
Donnerstag14.März14
15:00 – 18:00Demo gegen die Hetzveranstaltung von FPÖ und den Identitären
15:00 – 18:00
Demo gegen die Hetzveranstaltung von FPÖ und den Identitären
Keplerplatz, Keplerpl., 1100 Wien, Österreich
Am 14. März mobilisieren FPÖ und außerparlamentarische Rechtsextreme zu einer Hetzkundgebung in Favoriten. Die Rechtsextremen versuchen, sich als Beschützer von Frauenrechten darzustellen. In Wahrheit geht es ihnen nur um rassistische Hetze in einem migrantischen Bezirk. Gerade jetzt, wo die FPÖ in allen Umfragen führt und die parlamentarische Linke ihr keinerlei Widerstand entgegensetzen kann, ist es eine zentrale Aufgabe von Antifaschist:innen und Antirassist:innen, den Aufbau einer rechtsextremen Straßenbewegung zu verhindern.
Die Corrective-Recherchen um das Treffen in Potsdam haben wieder einmal offenbart, worum es den Rechtsextremen in Wahrheit geht: Massendeportationen von allen nicht Österreicher:innen. Ende Jänner demonstrierten in Wien um die 100.000 Menschen gegen die Deportationsphantasien. Jetzt geht es darum, dass diese Bewegung praktisch wird. Darum stellen wir uns der FPÖ und ihrem Anhang entgegen ab 15:30 Keplerplatz. Genauere Informationen folgen noch.
Freitag15.März15
Samstag16.März16
Sonntag17.März17
Montag18.März18
Dienstag19.März19
Mittwoch20.März20
Donnerstag21.März21
Freitag22.März22
Samstag23.März23
13:30 – 15:30Demokratie verteidigen! Keine Koalition mit dem Rechtsetremismus!
13:30 – 15:30
Demokratie verteidigen! Keine Koalition mit dem Rechtsetremismus!
Platz der Menschenrechte, Wien, Österreich
15:30 – 19:00Demokratie verteidigen! Keine Koalition mit dem Rechtsextremismus!
15:30 – 19:00
Demokratie verteidigen! Keine Koalition mit dem Rechtsextremismus!