EU unterstützt und fördert Sklaverei in Libyen

Ende November veröffentlichte CNN eine Dokumentation, die zeigt, wie afrikanische Flüchtlinge in Libyen als Sklaven verkauft werden. Stunden nach Veröffentlichung der Dokumentation waren sich alle EU-Politiker einig: Die Bilder sind untragbar! Diese Empörung ist Zynismus der ekelhaftesten Art, blockiert die EU doch seit Jahren alle legalen Wege, nach Europa zu gelangen.

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Warum wir offene Grenzen fordern!

Migration gibt es schon solange, wie es die Menschheit gibt. Ohne Migration wäre Europa nie entstanden. Grenzen hingegen gibt es erst seit kurzem. Wir als Sozialist_innen lehnen alle Grenzen ab: Sie sind nicht im Interesse der Arbeiter_innenklasse, sondern im Interesse der Herrschenden. Nicht die Flüchtlinge, sondern die Bosse sind schuld an Arbeitslosigkeit und niedrigen Löhnen.

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Ein Climate March gegen die Regierung der Klimawandelleugner

Zwischen 6. und 17. November findet die 23. UN-Klimakonferenz in Bonn statt. Während auf der ganzen Welt Hunderttausende unter den Auswirkungen des Klimawandels, wie Dürren, Tropenstürmen, Überflutungen usw. leiden, machen Politik und Wirtschaft weiter wie bisher. 25.000 Menschen demonstrierten auf der bislang größten Klimademo Deutschlands in Bonn. Auch in Wien beteiligten sich am 11. November rund 400 Menschen an der Demonstration „Klima schützen – Leben retten!“ von System Change not Climate Change.

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Nordkorea: Die Welt am Abgrund

Die jüngste Eskalation zwischen Nordkorea und den USA hat die Welt wieder näher an den Abgrund eines neuen Krieges geführt. Nachdem Nordkorea im August einen Atomwaffentest durchführte, droht US-Präsident Trump mit der „kompletten Auslöschung des Staates“. Nordkorea antwortete auf die Drohung mit weiteren Raketentests.

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Stürmischer Protest gegen FPÖ-Regierungsbeteiligung schon am Wahlabend

Das Wahlergebnis hat den befürchteten Rechtsruck gebracht. Schwarz und Blau haben eine Mehrheit, gemeinsam mit Pilz und Neos gibt es eine rechte Verfassungsmehrheit in diesem Land. So erschreckend dies auch ist, schon eine Stunde nach Bekanntgabe der ersten Hochrechnung gingen gezählte 550 Menschen gegen Schwarz-Blau auf die Straße. Mit Bildern und Videos von den Reden und Demozug.

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„F*CK Strache“-Demo in Wien: Bekämpft die FPÖ mit allen Mitteln!

Am Freitag, 13. Oktober protestierten in Wien rund 300 Antifaschist_innen unter dem Motto „F*CK Strache! Refugees Welcome“ gegen eine drohende FPÖ-Regierungsbeteiligung. Die Demonstrant_innen waren wütend über den fortgesetzten Rechtsruck der etablierten Parteien. Allen war klar, dass die Demonstration der Auftakt zu einer Protestwelle gegen eine Koalition mit der FPÖ sein muss. Strache tobt bereits auf Facebook.

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Schlacht von Lewisham: Wie die britischen Nazis geschlagen wurden

Anfang der 1970er-Jahre befand sich der britische Faschismus im Aufschwung. Es gelang der Neonazi-Partei British National Front (NF) Wahlerfolge einzufahren und offenen Straßenterror zu verbreiten. Doch am 13. August 1977 wurden sie von tausenden Antifaschist_innen auf den Straßen Lewishams, London erfolgreich konfrontiert.

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Nach Charlottesville: Die SPÖ muss Koalition mit der FPÖ ausschließen

Am 12. August ereignete sich in der US-Stadt Charlottesville ein rechtsextremer Terroranschlag auf eine antifaschistische Demonstration, bei dem die Aktivistin Heather Heyer ermordet und 29 weitere Personen schwer verletzt wurden. Der Terroranschlag geschah im Zuge einer Demonstration der „Alt-Right-Bewegung“, von der es Verbindungen zur FPÖ gibt. Die Sozialdemokratie in Österreich muss eine Koalition mit der FPÖ endgültig ausschließen.

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Tschinagl Resi

Maria Deutsch Kramer, Spitzname Tschinagl Resi, war eine der ehrlichsten und besten Persönlichkeiten, welche die Sozialdemokratische Partei Österreichs jemals hervorgebracht hat. Ihr Leben lang kämpfte sie für die Frauenbefreiung und gegen Ausbeutung und Faschismus. Sie war von 1923 bis 1945 Lebensgefährtin von Julius Deutsch.

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Fabriksbesetzung in Turin: Die roten Jahre 1919 und 1920

Fabriksbesetzungen repräsentieren die Aneignung der Produktionsmittel durch die Enteigneten. Sie sind ein Schritt, den die Arbeiter_innenklasse zur Errichtung einer sozialistischen Gesellschaft vollziehen muss, um die herrschende Klasse zu entmachten. Eine der größten Wellen an Fabriksbesetzungen gab es während der zwei roten Jahre (Biennio rosso) 1919 und 1920 in Italien.

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