#MuslimBanAustria: Warum wir die Demo gegen das Kopftuchverbot stolz feiern!

Für die Neue Linkswende ist die Unterstützung und Selbstorganisierung der von Rassismus Betroffenen ein elementarer Bestandteil der Politik. Linke müssen gegen jede Form der Unterdrückung, Diskriminierung und Ausbeutung eintreten – ohne wenn und aber.
6. März 2017 |

Elementarer Bestandteil linker Politik ist das Eintreten gegen jede Form der Unterdrückung, Ausbeutung und Diskriminierung. Soziale und rechtliche Gleichstellung und das Selbstbestimmungsrecht der Frauen sind unverzichtbare Schlüsselforderungen für Linke. Daher war die hundertprozentige Unterstützung der Neuen Linkswende für die Mobilisierung und Selbstorganisation der von Diskriminierung Betroffenen mehr als eine Selbstverständlichkeit – ein Muss.

Lassen wir uns von den fantastischen Protesten gegen den #MuslimBan an US-amerikanischen Flughäfen gegen Trumps Einreiseverbot für Flüchtlinge und Migrant_innen aus mehrheitlich muslimischen Ländern inspirieren. Zuvor protestierten in den Women’s Marches in Washington und in über 600 Städten in den USA und auf der ganzen Welt Millionen Menschen für Gleichberechtigung und Vielfalt, und gegen Angst und den Hass von Donald Trump.

Stimmen von der Demo gegen das Kopftuchverbot: „Hands off my sister, Herr Minister!“

Die Eliten Österreichs versuchen die „Vertrumpung“ des Landes und helfen damit der FPÖ. Unsere laute gemeinsame Antwort muss Nein zum #MuslimBanAustria sein.

Verteidigen wir lokal wie global Frauen- und Minderheitenrechte. Wir erleben den Aufschwung der antirassistischen Bewegungen weltweit. Leisten wir unseren Betrag zum massenhaften Widerstand gegen Diskriminierung und Kriminalisierung von Minderheiten. Erlauben wir dem menschenverachtenden Establishment nicht die ideologische Herrschaft über unsere vielfältige Gesellschaft. Sagen wir Nein!

Der Verfasser/die Verfasserin hat den Artikel mit freundlicher Genehmigung zur Verfügung gestellt.