Sechstagekrieg 1967: Der Mythos von der permanenten Bedrohung Israels

Immer wenn Israel ein anderes Land angegriffen und Territorium besetzt hat, wird das mit der permanenten Bedrohung Israels durch seine Nachbarstaaten gerechtfertigt. Der Sechstagekrieg vom 5. – 10. Juni 1967 ist Teil dieses Mythos vom kleinen bedrohten Staat, der sich gegen eine Übermacht durchsetzen muss. Diese Darstellung ist verkehrt.

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Israel/Palästina: Ende der Illusionen

Seit Anfang September kommt es in ganz Israel/Palästina zu riesigen, teilweise gewaltvollen Protesten von ­Palästinenser_innen gegen die israelische Besatzung. Sie sehen den Protest auf der Straße als die letzte Möglichkeit Widerstand zu leisten, weil alle Verhandlungen und der Osloer-Friedensprozess ihre Lage nur verschlechtert haben.

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Die bittere Logik eines kolonialen Siedlerstaats

Der rechte Hardliner Benjamin Netanjahu hat die letzten Wahlen in Israel gewonnen. Seit der zweiten Intifada und dem offiziellen Ende des Friedensprozesses unter Ehud Baraks sozialdemokratischer Regierung im Jahr 2000, hat Israels Politik einen starken Rechtsruck erfahren.

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