Warum wir Israel verurteilen

Von vielen echten und falschen Freunden Israels wird jegliche Israelkritik als antisemitisch gebrandmarkt, auch wenn es sich um völlig berechtigte Kritik an offensichtlichen Kriegsverbrechen handelt. Aber Israels Verbrechen sind mehr als Tages-aktuelle Kriegsausschreitungen, sie haben System und Bedeutung für die Erhaltung einer zutiefst abzulehnenden imperialistischen Weltordnung.

Mehr lesen

Israel ist ein rassistischer Terrorstaat

Israel hat Scharfschützen über die Grenze hinweg palästinensische Demonstrant_innen ermorden lassen – auf betont friedlichen Protesten in Gaza. Mindestens 39 Menschen sind in den ersten drei Wochen der Proteste erschossen und 1.600 durch scharfe Munition verwundet worden, schreibt die Jerusalem Post. Israel präsentiert sich der Weltöffentlichkeit als rassistischer Terrorstaat.

Mehr lesen

Sechstagekrieg 1967: Der Mythos von der permanenten Bedrohung Israels

Immer wenn Israel ein anderes Land angegriffen und Territorium besetzt hat, wird das mit der permanenten Bedrohung Israels durch seine Nachbarstaaten gerechtfertigt. Der Sechstagekrieg vom 5. – 10. Juni 1967 ist Teil dieses Mythos vom kleinen bedrohten Staat, der sich gegen eine Übermacht durchsetzen muss. Diese Darstellung ist verkehrt.

Mehr lesen

Ghayath Naisse: „Flüchtlinge sind die Zukunft der syrischen Revolution“

Fünf Jahre nach Ausbruch der syrischen Revolution ist die Erinnerung an den Massenaufstand im Westen beinahe erloschen. David Albrich hat in London mit dem syrischen Revolutionär Ghayath Naisse von der „Revolutionären Linksströmung“ (RLC) über unerfüllten Forderungen der Revolution, die Fluchtbewegungen und über den Charakter und Umgang des syrischen Regimes mit Kurden und Palästinensern gesprochen.

Mehr lesen