In rechtsextremen Kreisen wird das jüngst veröffentlichte Videospiel Hogwarts Legacy als Symbol für trans*feindlichkeit gefeiert. Menschenverachtende Aussagen wie: „Spielt das Spiel, um die Selbstmordrate von trans*-Personen in die Höhe zu treiben“, finden sich in Onlineforen. Gleichzeitig behaupten sich „unpolitische“ Streamer als Opfer von Trans*-Aktivismus, der ein harmloses Spiel verbieten will. Videospiele gehören zu den massentauglichsten und ideologisch einflussreichsten Kulturprodukten. Während die Linke viel über Filme, Serien oder Musik diskutiert, wird dieses Feld weitestgehend beiseitegeschoben. Linkswende sprach mit der antifaschistischen Aktivistin Nathalie Burkowski über Hogwarts Legacy, Videospiele als politisches Kampffeld und wie Faschisten versuchen in der Gaming-Kultur zu rekrutieren.
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