Interview über die Geschichte des österreichischen Trotzkismus: „Es war vor allem ein Arbeitertrotzkismus“

Die Website Trotzkistisches Archiv Österreichs dokumentiert die Geschichte des österreichischen Trotzkismus im frühen 20. Jahrhundert. Zwischen 1933 und 1955 befand sich der österreichische Trotzkismus in der Illegalität, darum lassen sich in Bibliotheken nur vereinzelte Dokumente dieser Phase finden. Insgesamt umfasst das Archiv 12.000 Seiten, von denen 7-8.000 nirgendwo sonst auffindbar sind. Mithilfe des Arbeiter*innenstandpunkt dokumentierte Manfred Scharinger die Texte in jahrelanger Kleinstarbeit. Linkswende sprach mit ihm über die Geschichte des österreichischen Trotzkismus in der Illegalität.

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Leo Trotzki: Mit dem Eispickel gegen den Stern der Revolution

Der Kopf der Oktoberrevolution, Leo Trotzki, wurde am 20. August 1940 von einem stalinistischen Agenten im mexikanischen Exil ermordet. Trotzki bewahrte unter den widrigsten Umständen das Erbe des authentischen Marxismus.

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Die internationale sozialistische Tradition

Millionen Menschen kämpften Anfang des 20. Jahrhunderts für eine sozialistische Welt. Der Marxismus, mit seinen Prinzipien Internationalismus und Selbstbefreiung, ist ein unerlässliches Werkzeug für alle, die Kapitalismus stürzen wollen. Diese Tradition, die vom Stalinismus im Osten und der Sozialdemokratie im Westen so schwer in Verruf gebracht wurde, gilt es zu rehabilitieren.

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