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5. Dezember 2019 |

Im September 2019 gingen weltweit über 7 Mio. Menschen für das Klima auf die Straße. Diese Rebellion kann die Monster unserer Zeit, Trump und andere mächtige Gauner, zurückdrängen. Mit Fridays for Future und vielen Umwelt-NGOs haben wir den größten Klimaprotest der österreichischen Geschichte, mit 150.000 Menschen, auf die Beine gestellt.

Wir produzieren für diese Plakate und koordinieren Mobilisierungen. Wir veröffentlichen eine Monatszeitschrift, schreiben Broschüren und halten euch über unsere Kanäle in den sozialen Medien und über unseren Newsletter auf dem Laufenden. Unterstütze unser Büro mit deinem Weihnachtsgeld, damit wir all das und noch mehr weiter tun können.

Jede Regierung braucht Druck

Wir wollen auch im neuen Jahr keine Zeit vergeuden, denn die haben wir laut sämtlichen Klima-Wissenschaftler_innen nicht. Auch wenn Sebastian Kurz aktuell nicht mit der abgehalfterten FPÖ regieren kann und sich für eine Regierungsbeteiligung der Grünen entscheidet, braucht es uns, um künftig Druck auf die Regierung auszuüben.

Uns kann es nicht genügen, wenn sogenannte „Asyl-Lehrlinge“, wie alle anderen Leidensgenossen, nun erst nach der Lehre in Kriegsgebiete wie Afghanistan abgeschoben werden oder Klimaflüchtlinge kein Asyl erhalten. Wir erleben global einen enormen Aufschwung linker Bewegungen. Seien wir Teil des Ungehorsams, halten wir bei Unrecht nicht still!

Schlüsseljahr 2020

Es macht viel Mut, dass die Klimaproteste so abheben. Die Politiker meinen oft, dass wir normalen Menschen dumm seien und maximal an der Wahlurne mitgestalten sollten. Dabei sind es doch die vielen einfachen Menschen, die überhaupt was verändern können. Es braucht dafür aber auch Organisationen wie uns, welche kontinuierlich arbeiten, breite Bündnisse schmieden und für die Proteste mobilisieren.

Alles Gute kommt nicht von oben. Jede Errungenschaft wurde und wird von unten erkämpft. Daher laden wir Menschen zur Selbstaktivität ein und engagieren uns von Beginn an in der Bewegung für Klimagerechtigkeit und in der Plattform für eine menschliche Asylpolitik.

Das Jahr von Ibiza

Den Sturz der verhassten ÖVP/FPÖ-Regierung feierten wir mit relativ leerer Kampfkasse nach 1,5 intensiven und sehr aktiven Jahren. Wir organisierten schon zwei Tage vor der Wahl im Oktober 2017 die F*CK Strache-Demo und Strache verklagte uns erfolglos. Da die Pläne von Sebastian Kurz klar waren, riefen wir am Wahl-Sonntag 2017 sofort nach Verkündigung der Wahlergebnisse zum zweiten Protest gegen Schwarz-Blau, um den außerparlamentarischen Widerstand zu stärken.

Im breiten Bündnis mobilisierten wir künftig beispielsweise zur Tag-X-Demo am Tag der Angelobung oder gegen den unsäglichen Aufmarschversuch der Identitären nach dem Nazi-Terroranschlag von Christchurch.

Chance für Entnazifizierung

Die tiefe Krise der FPÖ bietet uns aktuell die Möglichkeit, die längst fällige Entnazifizierung, welche nach dem 2. Weltkrieg unterblieb, nachzuholen. Rechtsextreme Kongresse und Burschenschafter-Bälle müssen breit thematisiert und aus repräsentativen Veranstaltungsorten verjagt werden.

Ewiggestrige Burschenschaften sind die Kaderschmiede der FPÖ. NS-Liederbuch-Skandale und eine Rekordzahl an Burschenschaftern im FPÖ-Parlamentsklub zeigen, dass sie nach wie vor mit beiden Beinen fest im braunen Sumpf stehen. Wir sollten jetzt nachtreten, anstatt durch Passivität zu erlauben, dass sich die FPÖ als fundamental-oppositionelle „Protestpartei“ wieder erholt.

All das wäre niemals möglich ohne die kontinuierliche Arbeit unseres Büros und unseren Unterstützer_innen.

Deshalb bitten wir dich, uns mit einer Weihnachtsspende oder gerne auch mit einer monatlichen Spende zu unterstützen. Linkswende jetzt hat sich das Ziel gesetzt, das monatliche Budget um 500 € zu erhöhen.

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