Liebe Leserinnen und Leser
Die Pandemie konnte nicht spurlos an uns vorübergehen. Wenn so viele Menschen erkranken und sterben und wir alle alles tun sollten, um das so rasch wie möglich zu beenden, dann müssen wir auch unsere politischen Aktivitäten verändern und teilweise einschränken.
Wir haben alle gelernt, die Möglichkeiten von Online Video-Konferenzen zu schätzen. Wir treffen uns im virtuellen Raum, ob privat oder politisch. Unsere Treffen sind besser besucht, wir besuchen auch auf die Schnelle ein Treffen in Übersee. Aber wir haben deutlich weniger Gelegenheiten, euch auf der Straße zu treffen, euch die Zeitung in die Hand zu drücken und gleich vor Ort mit euch zu diskutieren.
Das hat sich auf die Gestaltung unserer Zeitung niedergeschlagen. Wir hoffen, mit dem umfangreicheren Magazin richtig auf die Erfordernisse der Zeit reagiert zu haben. Ihr findet mehr Themen ausführlicher behandelt, als es uns bisher möglich war. Dafür erscheinen wir vorerst nur mehr dreimonatlich und müssen bei der Aktualität Abstriche machen. Über unsere Social Media-Kanäle werden wir weiterhin von aktuellen Protesten in Österreich und der Welt berichten.
Unsere Abonnent_innen bekommen dieselbe Anzahl von Ausgaben ausgeliefert, wie sie es von der Monatszeitung erwarten durften. Neuen Abonnent_innen werden wir ein neues Angebot stellen. Wir hoffen, ihr bleibt uns und den linken Protestbewegungen treu. Wir haben noch viel zu tun, bis wir dieses System endlich durch ein solidarisches und demokratisches ersetzen können.
Solidarische Grüße,
euer Redaktionsteam von Linkswende
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