Babler, ein glücklicher Unfall!
Wir wissen, was Babler jetzt droht. Der Apparat wird ihn unter Druck setzen. EU-Kritik? Geht gar nicht! Gelebte Solidarität mit Flüchtlingen? Pfuuuh, man könnte ja die Rechten provozieren. Das peinliche Beschwichtigen der Rassisten hat jetzt hoffentlich ein Ende. Die FPÖ kann man ganz leicht schwächen, man muss nur wirklich die Solidarität ins Zentrum stellen, dann dreht sich die politische Dynamik um.
Babler wird eng mit linken Basisaktivist:innen zusammenarbeiten müssen und Gegendruck aufbauen, dann werden wir wirklich ein Ende des jahrzehntelangen Rechtstrends in Österreich erleben.
Für uns heisst das; jetzt nicht die Hände in den Schoß legen und den Sieg genießen, sondern Proteste auf die Straßen, in die Betriebe, Schulen und Unis bringen. Krempeln wir Österreich um. Linke Mehrheiten sind möglich, wenn es ein linkes Angebot gibt.