Die rechtsextremen Netzwerke der FPÖ. Teil 1: Das Medienimperium

Die FPÖ hat sich ein Imperium an Hetzmedien aufgebaut – eine Gegenöffentlichkeit, die mit stolzer Verachtung auf den klassischen Journalismus spuckt, sei dies ORF, Standard oder ZackZack. „Alternative Medien“ ist das Schlagwort, dass von Telegramm-Kanälen über Internetfernsehen bis hin zu billigem Parteiboulevard alles beinhalten kann. In diesem Artikel geht’s um die Medienwelt an Österreichs rechtsäußerstem Rand – und wie die FPÖ dort überall mitmischt.

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Greta hat Recht! Keine Klimagerechtigkeit auf besetztem Land

Dieser Satz macht Greta Thunberg Anfang Oktober in der politischen und Medienöffentlichkeit mit einem Mal zur „Persona non Greta“. Sie würde die Bewegung spalten, Themen vermischen, die nichts miteinander zu tun hätten, oder sei schlichtweg antisemitisch. Dabei legt sie tatsächlich den Finger genau in die Wunde. Imperialismus entsteht aus dem schonungslosen Kampf der Kapitalisten um Ressourcen und politischen Einfluss und funktioniert auf Kosten von Menschenleben und Klima.

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Kickls Straßengang blamiert sich vor der Uni

Etwa 500 Antifaschist:innen protestierten heute gegen die, von der Identitären-Tarnorganisation „Aktion 451“ und dem RFS, veranstaltete Kundgebung auf der Universitätsrampe. Geladener Gast war Götz Kubitschek, eines der bekanntesten Gesichter der Neuen Rechten und Verbreiter von verhetzendem Gedankengut in seinem Verlag „Antaios“ und der Zeitung „Sezession“. Indem er gleich bei seiner Ankunft von einem mutigen Antifaschisten zu Boden gebracht wurde, wurde ihm ein würdiger Empfang bereitet.

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Das Ghetto kämpft

Der Aufstand im Warschauer Ghetto ist exemplarisch dafür, wie Jüdinnen und Juden, überall wo das Terrorregime der Nazis herrschte, sich im Untergrund organisierten. Die Geschichte wiederlegt die antisemitische Erzählung von Jüd:innen als passive Opfer. Ihr Kampf fand unter den bittersten Bedingungen, immer unter Einsatz des eigenen Lebens statt. Direkt nach dem Krieg verschriftlichte Marek Edelman, als einer der ganz wenigen überlebenden Ghettokämpfer, seine Erlebnisse im Widerstand.

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Arbeitskampf um Bildung: Freizeitpädagogen berichten

Lisa Hasenbichler, Freizeitpädagogin und Aktivistin bei Linkswende, unterhielt sich mit zwei Kolleg_innen über die derzeit von der Regierung geplanten Gesetzesentwurf, der massive Verschlechterungen der Arbeitsbedingungen und Löhne dieses Berufszweiges vorsieht. Beide Kolleg_innen beteiligten sich an der Betriebsversammlung von Bildung im Mittelpunkt (BiM), in der die Auswirkungen auf die Freizeitpädagogik und mögliche Kampfmaßnahmen diskutiert wurden.

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