Demo gegen FPÖ-Neujahrstreffen und Hitlergruß für Führer Strache

Zum ersten Mal seit Jahren versuchte die FPÖ am Samstag, 19. Jänner ihren Neujahrsempfang wieder mitten in der Bundeshauptstadt zu veranstalten. Vor der Wiener Messe demonstrierten rund 150 Antifaschist_innen unter dem Motto „Kein Platz für Nazis“. Und wie recht sie hatten: Drinnen hoben blaue Fans die rechte Hand zum Gruß für FPÖ-Führer Heinz-Christian Strache.

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AVISO: Demo gegen den FPÖ-Neujahrsempfang in Wien

Die regierende FPÖ hat der Stadt Wien den Krieg erklärt und veranstaltet am Samstag, 19. Jänner ausgerechnet in der Wiener Messe ihren Neujahrsempfang. Linkswende jetzt organisiert unter dem Motto „Wien steht auf gegen Nazis und Rassisten“ eine Demonstration ab 10:30 Uhr vom Praterstern.

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FPÖ-Plattform „unzensuriert“ pudelt sich wegen Nazi-Vorwurf auf

Schwingt man die Faschismus-Keule, kann man der FPÖ schweren Schaden zufügen – dementsprechend erzürnt reagieren die Freiheitlichen auf jeden Angriff, der ihre wahre Gesinnung offenlegt. Die rechtsradikale, FPÖ-nahe Plattform unzensuriert empört sich aktuell über einen Demoaufruf von Linkswende jetzt gegen das FPÖ-Neujahrstreffen, in dem die FPÖ als indirekte „Nachfolgepartei der NSDAP in Österreich“ (Anton Pelinka) charakterisiert wird.

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Das war das Widerstandsjahr 2018: Eine Chronologie

Wir blicken stolz auf ein fantastisches Protestjahr 2018 zurück! Bereits zu Beginn des Jahres protestierten 70.000 Menschen gegen Rassismus und Sozialabbau; Linkswende jetzt gewann die Klage gegen FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache; 8.000 demonstrierten am UN-Tag gegen Rassismus; 120.000 folgten den Gewerkschaften gegen den 12-Stunden-Tag; die Donnerstagsdemos mobilisierten im Herbst über Wochen Tausende; und ein Jahr nach der Angelobung gingen erneut 50.000 Menschen auf die Straße.

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Warum wir bei den ÖH-Wahlen antreten!

Der Rechtsruck macht auch vor den Universitäten nicht Halt. Seit dem Amtsantritt der schwarz-blauen Regierung ist es auf den Universitäten unerträglich ruhig. Höchste Zeit, das zu ändern! Linkswende jetzt kandidiert deshalb bei den ÖH-Wahlen im Mai 2019. In der vorliegenden Broschüre skizzieren wir, wofür wir stehen. Hier kannst du das Broschüre als PDF downloaden.

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Polizei schützt Faschisten-Aufmarsch und untersagt linke Gegendemo an Uni Wien

Antifaschist_innen haben eine alternative Demoroute zum antisemitischen „Siegfriedskopf-Denkmal“ in der Universität Wien angemeldet – nachdem die Polizei kurzfristig einen Protest gegen die faschistischen, deutschnationalen FPÖ-Burschenschafter untersagt hatte. Treffpunkt gegen den sogenannten „Burschi-Bummel“ ist am Mittwoch, 5. Dezember um 11:00 Uhr am Uni-Eck am Schottentor. Faschisten haben an der Universität nichts verloren!

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Bekommen FPÖ-Studenten Konkurrenz durch Neonazi-Liste?

Die rechtsradikale Splittergruppe Die Stimme überlegt, bei den kommenden ÖH-Wahlen dem rechtsextremen Ring Freiheitlicher Studenten (RFS) Stimmen streitig zu machen. Es zeichnet sich ein Sektenkrieg ab, wie er im Buche steht. Die Stimme wird von Markus Ripfl angeführt, einem aus der FPÖ ausgeschlossenen Rechtsextremen, der seinen Neonazismus zu offen zur Schau gestellt hat. Zu ihren Anhängern gehört auch jener Kamerad des Neonazi-Führers Gottfried Küssel, der sich als Security in den BVT-U-Ausschuss geschmuggelt hat. Die Verflechtungen reichen bis zur FPÖ-Spitze.

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