Bock auf Marx – Wie man die Rechten das Fürchten lehrt

Die von den ÖVP- und FPÖ-Spitzen geäußerte Panik vor der Wiederkehr des Marxismus (weil mit Babler ein Linker die SPÖ anführt) hat gute Gründe. Kapitalismus hat ein Stadium erreicht, wo er die Existenz der Menschheit und der Natur bedroht, und wird massenhaft infrage gestellt.
Marxismus hat nichts mit dem zu tun, was Stalin daraus gemacht hat, oder wie die Sozialdemokratie ihn verdreht. Marxismus ist die Philosophie und Praxis um Kapitalismus in einem Akt der Selbstbefreiung abzuschaffen. Er bietet die Grundlage für die Befreiung aller unterdrückten Gruppen, seien es LGBT-Q+ oder Migrant:innen, er misst die Freiheit einer Gesellschaft am Grad der Freiheit der Frauen.
Marxismus versteht die Welt als Totalität, wo der Zustand der Natur nicht von dem der Menschheit getrennt werden kann und als Ganzes behandelt werden muss. Marx setzt auf eine Gesellschaft, in der die einfachen Menschen bestimmen, was im Sinne des Kollektivs und des Planeten das Richtige ist.
Deshalb bieten wir diese Workshops für alle an, die gegen Faschismus, für Queer-Liberation und die Beseitigung des Kapitalismus aktiv werden wollen.

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Alle Nazis sind Arschlöcher

Alle auf die Straße am Samstag 29.Juli um den identitären Aufmarsch zu stoppen!
Wir mobilisieren zum Treffpunkt der Offensive gegen Rechts am Schillerplatz, Wien ab 10 Uhr.
Die „Identitären“ rufen zur Startkundgebung ab 15 Uhr beim Helmut-Zilk-Platz/Albertinaplatz für ihre rassistische „Remigrationsdemo“. Es werden schon vorher Nazis rund um ihren Treffpunkt und in der Wiener Innenstadt erwartet.

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Die rechten Menschenfreunde und der Klimaschutz

Als ich begann, mich mit der Einstellung der Blauen zu dem Begriff „Klimawandel“ näher zu beschäftigen, fiel mir ein interessanter Gleichklang auf. Als Denkende und Schreibende im Dialekt hat für mich „Wandel“ zwei Bedeutungen: die Veränderung und das „Herumtorkeln im Vollrausch.“ Die Blauen und der Wandel.

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FPÖ lässt die Nazis tanzen Interview mit Hans-Henning Scharsach

Linkswende sprach mit dem antifaschistischen Autor Hans-Henning Scharsach über den Akademikerball, auf dem Mitglieder von Burschenschaften tanzen, die sich aus den Traditionen des Nationalsozialismus nie gelöst habe und über die FPÖ unter Kickl. Für weitere Details und Belege zum Interview siehe: Hans-Henning Scharsach: „Haiders Kampf“, „Strache im braunen Sumpf“ und „Stille Machtergreifung: Hofer, Strache und die Burschenschaften“.

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Stellungnahme der IST (International Socialist Tendency) zu den Erdbeben in der Türkei und Syrien

Wir haben die Stellungnahme der International Socialist Tendency zu den Erdbeben in der Türkei und Syrien übersetzt. „Der türkische Staat hat seine eigenen Prioritäten, zu denen auch der Schutz des Trios von Politikern, Unternehmern und Bürokraten gehört, die die Voraussetzungen für diese Katastrophe geschaffen haben. Anstatt zu versuchen, all das wiedergutzumachen, was sie getan und unterlassen hat, ist die AKP-MHP-Regierung damit beschäftigt, den Opfern die Schuld zu geben.“

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