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12. Juli 2019 |

BAWAG PSK
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Betreff: „Spende“

Wir Antifaschist_innen verhindern, dass sich Nazi-Terror in Österreich etabliert. Ob Pegida, „Identitäre“ oder FPÖ-Aufmärsche, wir haben uns dem rassistischen Mob konsequent entgegengestellt und ihnen Niederlagen bereitet. In Chemnitz haben Neonazis Jagd auf Geflüchtete und Migrant_innen gemacht. Eine Politik, die Rassismus schürt, ermutigt Straßenfaschisten. Braune Versuche, sich auf der Straße zu etablieren, gab es in den letzten Jahren auch in Österreich genug:

Anfang 2015 versuchten Rechtsextreme, Pegida-Aufmärsche aus Deutschland zu importieren. Schon den Versuch erstickten wir mit einem breiten Bündnis im Keim. Die FPÖ rief im Zuge der Flüchtlingsbewegung im Frühjahr 2016 zu rassistischen Aufmärschen auf. Dagegen mobilisierten wir erfolgreich. Eine große Überzahl an Aktivist_innen hielt die FPÖ in den Wiener Bezirken Liesing und Floridsdorf auf. Seither traut sich die FPÖ nicht mehr, auf die Straße zu mobilisieren.

Im Sommer 2016 versuchten die „Identitären“ mit einer internationalen Mobilisierung den Durchmarsch durch bunte Wiener Arbeiterbezirke. Ihr Führer Martin Sellner erklärte, sie wollten zeigen, Wien wäre ihre Stadt. Aber trotz massiver Unterstützung durch die prügelnde Staatsgewalt scheiterten sie an uns Antifaschist_innen. Seither wagen die „Identitären“ es nur mehr, sich an der Peripherie zu versammeln. Wir aber haben sie selbst am Kahlenberg blockiert. Mit den Misserfolgen blieben ihre Anhänger aus. Unsere beherzte Arbeit als kleinere Organisation, egal ob alleine oder im Bündnis, macht einen großen Unterschied und verdient ehrliche Anerkennung.

Nicht selten stellen uns reißerische Medien oder ÖVP-nahe Geschäftsleute als Störenfriede dar. Dabei ermöglichen unsere Aktivitäten in diesem Land ein Leben, in dem Rechtsextreme auf der Straße und in den Wohngebieten keine Rolle spielen. Aber mit der Regierungsbeteiligung der FPÖ und unter Innenminister Kickl hatten Rechtsextreme Zugang zu den Futtertrögen der Macht.

Von unten hart erkämpfte demokratische Errungenschaften sind seither immer offensiver im Visier der Rechten. Schon in der Vorbereitung für Schwarz-Blau beschnitt die ÖVP mit ihrem damaligen Innenminister Sobotka das demokratische Grundrecht auf Protest. Aus banalen Gründen werden nun Proteste untersagt oder Demo-Anmelder_innen kassieren Strafen.

Wir wünschen uns keine Unterstützung von rein an Profit orientierten Medien- oder Einzelhandelskonzernen. Unterstützen sollten uns all jene, die Meinungs- und Pressefreiheit oder den gängigen Ausspruch „Wehret den Anfängen“ ernst nehmen. Spenden hätten wir gerne auch von jenen, die aus unterschiedlichen Gründen nicht neben uns stehen können, wenn die Polizei mit Pfefferspray oder Schlagstock den Neonazis hilft.

Die Linke kann und muss mehr zusammenarbeiten. Wir arbeiten stets hart und gerne am Aufbau von gemeinsamen Protesten und Veranstaltungen. Und wir treten – auch in unseren Bündnissen – gegen jede Form der Diskriminierung, für offene Grenzen und sichere Fluchtwege ein. Dem Geschwafel der Rassisten über „Islamisierung“ und „Flüchtlingsobergrenzen“ stellen wir aktive Solidarität entgegen.

Klimawandel ist die größte Herausforderung unserer Gesellschaft. Es gibt keinen Planeten B und wir haben wenig Zeit, um die drohende Klimakatastrophe noch abzuwenden. Wir engagieren uns daher seit langem entschlossen in der wachsenden Bewegung für Umweltschutz und Klimagerechtigkeit.

Unser Parlament ist wahrlich kein Hort der Fortschrittlichkeit. Diesem Land fehlt seit dem Faschismus eine gute Tradition an Klassenkämpfen. Österreich braucht eine starke außerparlamentarische Opposition.

Politische Arbeit kostet Geld. Mit deiner Spende leistest du einen wichtigen Beitrag für den Aufbau der kommenden Proteste gegen die FPÖ, Rassismus, Klimawandel, Demokratie- und Sozialabbau. Dein Geld ist bei uns besser investiert als bei jeder Bank!

Als Dankeschön gibt es für dich:

  • ab 10 Euro: Ein antifaschistisches Starterset mit Zeitung, Stickern, Flyer und Buttons
  • ab 15 Euro: Ein T-Shirt deiner Wahl
  • ab 40 Euro: Ein Linkswende jetzt-Zeitungsabo, 11 Ausgaben

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