Prozess-Bericht zur Einschüchterung von Palästina-Solidarität
Der Gerichtsprozess findet unter größtmöglichen Ausschluss der solidarischen Öffentlichkeit statt. Zufälligerweise wurde die Verhandlung kurz vor dem Prozess in einen viel kleineren Saal verlegt, in dem nur etwa 10 Personen Platz hatten. Die restlichen 30, teilweise sogar Personen der Presse mussten die Verhandlung hinter verschlossenen Türen abwarten. Fotografierverbot herrscht sogar im Gang vor der Verhandlung, die Türen werden von fünf stark bewaffneten Polizisten einer Sondereinheit bewacht. Das zeigt dass der Staat bereit ist seine scheindemokratischen Versprechen, wie offene und faire Gerichtsprozesse, in der Sekunde über Bord zu werfen, in dem die uneingeschränkte Vormachtstellung des Westens von Aktivisten auch nur in Frage gestellt wird.
Wir warten das Ergebnis der Verhandlung gerade ab.