Das kapitalistische System zerstören, nicht das Klima!

Wegen der unmittelbaren Bedrohungen durch den Klimawandel kommen zunehmend Wissenschaftler_innen und Umweltaktivist_innen zu demselben radikalen Schluss: es braucht einen Systemwandel um die Zukunft der Menschheit und unserer Umwelt zu retten. Wie weit soll dieser Systemwandel gehen, damit wir die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen hinter uns lassen können?

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Größer als erwartet: 3.000 marschieren in Graz gegen Murkraftwerk!

Beeindruckende 3.000 Menschen demonstrierten am Samstag, 25. März, vom Südtirolerplatz zum Tummelplatz in Graz gegen das Murkraftwerk und machen Hoffnung, dass der Bau doch noch verhindert werden kann. Die von der ÖVP geführte Stadtregierung glaubte einfach über die Bewohner_innen drüberfahren zu können – aber damit haben sie sich getäuscht!

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Flughafen-Pressekonferenz: Klimasünder flüchteten vor Umweltaktivisten

Umweltschutzaktivist_innen protestierten am Donnerstag, 23. März vor dem Wiener Hotel Steigenberger für die Einhaltung der Pariser Klimaschutz-Ziele. Im Hotel organisierte der Vorstand des Flughafens Wien eine Pressekonferenz gegen das Nein des Bundesverwaltungsgerichts zur dritten Piste. Die Konzernleitung vermied die Konfrontation vor laufenden Fernsehkameras des ORF und floh offensichtlich feige durch die Kellergarage.

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Entscheidung im „Anthropozän“: Profite oder Zukunft?

Über der modernen Zivilisation schwebt das Henkersbeil und der Henker heißt Kapitalismus. Die Erde ist in eine neue erdgeschichtliche Epoche eingetreten. Als Bezeichnung wird sich wahrscheinlich das Zeitalter „Anthropozän“ durchsetzen. Damit will die Wissenschaft deutlich machen, dass menschliche Einflüsse dafür verantwortlich sind, dass wir die zivilisationsfreundliche Epoche des „Holozäns“ verlassen haben.

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