Das kleine Einmaleins des Marxismus – Teil 1: Entfremdung

Für Marx war die Entfremdung, die wir einfachen Menschen im Kapitalismus täglich erfahren, das Schlüsselement, um das Funktionieren der Herrschaft der Wenigen über die Vielen zu erklären. Man kann nicht verstehen, wie ein soziales Wesen wie der Mensch, scheinbar ungerührt oder zumindest hilflos dabei zusieht, wie seine Mitmenschen misshandelt werden und die Zukunft seiner Kinder zerstört wird, wenn man die Entfremdung des Menschen ausklammert.

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Marxismus und Kunst

Die Vorstellung Kunst entstehe in einer Art musischem Delirium außerhalb der Gesellschaft, ist falsch. „L’art pour l’art“, also: „Kunst um der Kunst willen“, wie bürgerliche Kreise gerne verlauten lassen, ist schlicht ein schamloser Versuch den Mythos des von der Muse geküssten Künstler weiter zu befeuern. Kunst ist zugleich Stimme und Widerhall der Gesellschaft, die sie hervorbringt und als solche ein unverzichtbarer Bezugspunkt im revolutionären Kampf.

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Entfremdung im Kapitalismus

Wir leben in dem Glauben und Bewusstsein, dass sich das Geschehen in dieser Welt unserer Kontrolle entzieht. Hätten wir die Macht dazu, die überwältigende Mehrheit der Menschen würde nicht zulassen, dass Menschen in einem Teil der Welt verhungern, obwohl wir mehr Lebensmittel produzieren, als wir konsumieren können. Marx’ Theorie der Entfremdung erklärt eindrucksvoll, welche Kräfte hinter diesem Phänomen stecken.

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