„Gelebt, erlebt, überlebt“ von Gertrude Pressburger und Marlene Groihofer

Montag, 26. Februar, im Thalia bei Landstraße, Wien-Mitte: Die Buchhandlung geht fast über vor Menschen, zahlreiche Leute strömen zur Buchpräsentation von Gertrude Pressburger, eine Holocaust-Überlebende, die mit Hilfe der Journalistin Marlene Groihofer ihre Biographie niedergeschrieben hat. Bekannt wurde sie als „Frau Gertrude“ im Präsidentschaftswahlkampf, als sie in einem Video vor Norbert Hofer und der FPÖ warnte.

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Im Visier: Lothar Höbelt

Er war der Wunschkandidat Straches für die FPÖ-„Historikerkommission“ – der Wiener Universitätsprofessor Lothar Höbelt. Das hat ihm die antifaschistische Bewegung versaut: nach dem Aufdecken der braunen Verstrickungen von Höbelt zog ihn der blaue Vizekanzler schnell wieder aus dem Verkehr.

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„Fuck“ und Mittelfinger: Antifaschisten gewinnen gegen Strache!

FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache klagte „Linkswende jetzt“ wegen Beleidigung. Das Oberlandesgericht Wien wies am 28. Februar seine Berufung ab und bestätigte das erstinstanzliche Urteil. Strache muss sich nun offiziell Mittelfinger und „Fuck“ gefallen lassen! Das Urteil ist rechtskräftig.

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FPÖ auf Schleuderkurs: Nazilieder sorgen für Schlappe bei Tirol-Wahl

Die FPÖ erreichte bei der Tiroler Landtagswahl am 25. Februar lediglich 15,5 Prozent und lag damit weit hinter den Umfrageergebnissen von 24 Prozent kurz nach dem Regierungsantritt auf Bundesebene. Die Nazilieder-Affäre der Germania wird mehr und mehr zu einem handfesten Problem für die freiheitliche Parteispitze um Strache.

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FPÖ-Burschenschafter: Kein Durchmarsch im Stechschritt

Die FPÖ steht unter Stress: der Druck durch die antifaschistischen Proteste und durch die völlig uneinsichtigen Burschenschaften wirft sie aus der Bahn. Sorgen wir dafür, dass Strache das Ruder entgleitet und versenken wir gleich das ganze Schiff.

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Die Nazi-Sängerschaft des Tiroler FPÖ-Chefs Markus Abwerzger

Der Tiroler FPÖ-Spitzenkandidat Markus Abwerzger ist stolzes Mitglied der deutschnationalen, antisemitischen Sängerschaft Skalden Innsbruck. Die Skalden hat in den 1980er-Jahren (aus ihrer Sicht) den Fehler gemacht, ihre Archive zu öffnen – denn was dort gefunden wurde, gibt einen schrecklichen Einblick in die elitäre, rassistische und mordlustige Welt der Burschenschaften und Corpsstudenten, die heute in hohen Regierungsämtern sitzen. Wir schlüpfen in die Rolle der FPÖ-„Historikerkommission“ und legen offen, was sie ziemlich sicher vertuschen wird.

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