Nein zum Kopftuchverbot

Solidarische Lehrkräfte leisten Widerstand gegen das Kopftuchverbot für Minderjährige an Schulen. Die Dreier-Koalition kopiert die Politik von Sebastian Kurz und Herbert Kickl. 2019 beschloss die ÖVP-FPÖ-Regierung das Verbot schon einmal. 2020 kippte es der Verfassungsgerichtshof, weil es Musliminnen diskriminierte und nicht alle religiösen Symbole gleich behandelte. Am meisten entsetzt aktuell der weitere Rechtsruck der SPÖ unter Babler.

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Studierende Proteste für Palästina auch in Wien

Die Welle von Universitätsbesetzungen hat sich von den USA ausgehend auf Europa ausgeweitet. Sie sind die Antwort auf die weitgehenden Kollaborationen von Universitäten mit dem israelischen Völkermord in Gaza einerseits und andererseits ein Protest gegen die skandalöse Unterdrückung der Meinungsfreiheit an den Universitäten. Weltweit werden Studierende und Angestellte von den Universitäten verbannt, wenn sie es wagen, öffentlich gegen Israels Verbrechen aufzustehen. Am Nachmittag des 6. Mai besetzten Studierende auch in Wien den Uni-Campus. Kommt vorbei und solidarisiert euch mit den Besetzer:innen.

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Farid Hafez: „Beamte mit schweren Waffen drangen in alle Zimmer ein, inklusive der Kinderzimmer.“

Farid Hafez ist Politikwissenschaftler, Autor und eine der starken Stimmen aus der muslimischen Community, die sich in den letzten Jahren gegen antimuslimischen Rassismus erhoben haben.
Die unter dem Codenamen „Operation Luxor“ bekannt gewordene, rassistische Razzia, gegen muslimische Mitmenschen in ganz Österreich im November 2020, traf auch ihn und seine Familie. Um 5 Uhr Morgens, wurde von der Polizei die Tür zu seiner Wohnung aufgebrochen, und seine Familie und er mit Sturmgewehren aus dem Bett gejagt.
Innenminister Nehammer verkauft diesen staatsrassistischen Akt, als erfolgreichen Schlag gegen Extremisten…

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Razzien gegen Muslimbrüder, ein rassistisches Ablenkungsmanöver

Gestern wurden 60 Wohnungen von muslimischen Mitmenschen gestürmt, 30 Menschen wurden festgesetzt, gegen 70 wird ermittelt. Das Ganze ist erstens eine Eskalation von islamfeindlicher Stimmung, zweitens eine gezielte Provokation der muslimischen Bevölkerung, und drittens ein hoffentlich misslungenes Ablenkungsmanöver von den schwerwiegenden Ermittlungspannen im Zusammenhang mit dem Attentat vom 2. November.

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Nach dem Terroranschlag vom 2. November in Wien

Wir sind entsetzt über den Terroranschlag vom 2. November in Wien, über die Grausamkeit und Brutalität der Bluttat. Den Opfern und ihren Angehörigen gilt unser tief empfundenes Mitgefühl.
Wir sind auch voll der Sorge, dass dieser Anschlag zu einer Welle von Fremdenhass und islamfeindlicher Hetze führen könnte.

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