Weltflüchtlingstag: 5.000 Antirassisten „crashen“ Party von Kanzler Kurz

ÖVP-Kanzler Sebastian Kurz wollte am 20. Juni ungestört sein erstes „Sommerfest“ im Wiener Palais Schönburg feiern und den Weltflüchtlingstag zu einem „Anti-Flüchtlings-Tag“ umdeuten. 5.000 Gegendemonstrant_innen protestierten für offene Grenzen und machten Kurz damit einen gewaltigen Strich durch die Rechnung. Viele Gäste kamen zu spät und mussten sich auspfeifen und „Schande über euch!“ gefallen lassen.

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Muslima erzählt: „Das Auto hat Gas gegeben und mich um einen Millimeter verpasst“

Canan, eine junge Muslimin, schreibt in ihrem Leserinnenbrief von ihren alltäglichen Erfahrungen mit antimuslimischen Rassismus. „Heute gehe ich nur noch in Begleitung abends raus und sonst nur bei Tageslicht. Hätte ich bei einigen dieser Beschimpfungen zurückgeredet, hätte ich ziemlich sicher Schläge kassiert. Es waren immer Männer.“

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Pogromstimmung auf Straches Facebook-Seite: „Macht alle Moscheen dicht und jagt den Islam“

Am Freitag, 8. Juni kündigte die schwarz-blaue Regierung an, sieben Moscheen zu schließen und 40 Imame zu deportieren. Auf der Facebook-Seite von FPÖ-Vizekanzler Heinz-Christian Strache überschlugen sich daraufhin die Hasskommentare: Muslime sollen zwangschristianisiert werden, Moscheen abgerissen und die Jagd auf Muslime eröffnet werden. Linkswende jetzt hat die Pogromstimmung dokumentiert.

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Schwarz-Blau lässt Imame deportieren: Es geht um Rassismus!

Die schwarz-blaue Regierung will sieben Moscheen schließen, die Arabische Kultusgemeinde auflösen und 40 Imame deportieren. Wir haben es mit dem größten Angriff auf die muslimische Community der Geschichte Österreichs zu tun, die eine unmissverständliche Antwort der antirassistischen Bewegung verlangt – egal wie man zu den Inhalten steht, die in den Moscheen gepredigt werden. Es sind die „Erben des Nationalsozialismus“, wie es in einem internationalen Appell gegen die FPÖ-Regierungsbeteiligung heißt, die den Angriff durchführen.

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70.000 Antirassisten demütigen 5.000 AfD-Anhänger in Berlin

Zehntausende Menschen gingen am Sonntag, 27. Mai in Berlin gegen die rechtsextreme Alternative für Deutschland (AfD) auf die Straße. Über 70.000 Menschen umzingelten den Aufmarsch von nur wenigen tausend frustrierten AfD-Anhängern und fügten ihrer Partei, die seit Oktober 2017 im deutschen Bundestag sitzt, eine schwere Niederlage zu.

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Antirassismus fragt nicht nach der Einstellung der Opfer

Es zeichnet sich ab, dass bald wieder Rechtsextreme und Neonazis zu Aufmärschen gegen Moscheen mobilisieren werden. Wir sagen, dass Linke sich vor die Opfer solcher rassistischer Angriffe stellen müssen, auch wenn sie tiefgreifende politische Differenzen mit ihnen haben.

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Erkennbaren Musliminnen wird das Recht auf Selbstbestimmung verwehrt

„Wieder sind es Musliminnen, die dafür instrumentalisiert werden, den Sozialabbau zu verschleiern, und diesmal auf Kosten der Kleinsten.“ Begüm Gördü ist empört über die x-te Kopftuchdebatte, die die jetzt schwarz-blaue Regierung auf den Rücken von Volksschülerinnen losgetreten hat.

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