Greta hat Recht

Nazis hassen Greta Thunberg. Das passt, Greta ist eine Gute, Nazis sind das Böse schlechthin! Inzwischen mögen aber auch die europäischen Regierungen Greta Thunberg nicht mehr. Sie hat die inhaltliche Verbindung zwischen den Verbrechen an den Palästinenser:innen und denen am Klima unseres Planeten hergestellt, die wirklich des Pudels Kern trifft: Imperialismus.

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Demobericht: Solidaritätswelle mit der Letzte Generation

Spontane Proteste gab es heute in mehreren österreichischen Städten. Der Solidaritätsprotest mit der Letzten Generation Deutschland war nicht verzweifelt oder defensiv. Im Gegenteil! Hunderte Menschen sammelten sich vor der Karlskirche von jungen Aktivist:innen bis zu den OMAS GEGEN RECHTS. Sie zogen selbstbewusst und wütend über die 2er-Linie zur deutschen Botschaft. Der Skandal, dass Menschen mit friedlichem Engagement die hässliche Fratze des Staates zu spüren bekommen, führte immer wieder zu spontanen Solidaritätsbekundungen. Angeführt von Wissenschaftler:innen skandierten die Demonstrierenden „Menschen retten ist kein Verbrechen“, „Es gibt kein Recht das Klima zu zerstören“, „Hört auf die Wissenschaft, hört auf den Klimarat“. Wie leicht es wäre das Schlimmste zu verhindern und wie sehr die Elend und Tod bringenden Verhältnisse mit Staatsgewalt erhalten werden, führt zu mehr Klarheit in der #Klimabewegung.

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Nazianschlagspläne: Verschleierung von höchsten Stellen

Ein Nazi hatte einen Anschlag auf das Volksstimmefest 2021 geplant. Er wurde wegen NS-Wiederbetätigung, Verhetzung, Suchtgifthandel und illegalem Waffenbesitz verurteilt. Der geplante Anschlag kam bei dem Prozess gar nicht zur Sprache. Genauso wenig wurden die potenziellen Opfer des Terrors gewarnt oder mögliche Mittäter ausgeforscht. Nur ein zufälliges Justizversagen oder steckt System hinter der Vertuschung?

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Aktivist_innen verhindern Neonazi-Angriff auf Drag Story Hour

Die Drag Story Hour in der Villa Vida – dabei lesen als Drag Queens auftretende Transgender Personen Kindern und Eltern Geschichten vor – konnte stattfinden und war sogar ausgebucht. Ungarische und slowakische Neonazis sind umsonst angereist – die Identitären und ihre Neonazifreunde sind am Widerstand der lokalen Aktivist_innen gescheitert.

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Interview über die Geschichte des österreichischen Trotzkismus: „Es war vor allem ein Arbeitertrotzkismus“

Die Website Trotzkistisches Archiv Österreichs dokumentiert die Geschichte des österreichischen Trotzkismus im frühen 20. Jahrhundert. Zwischen 1933 und 1955 befand sich der österreichische Trotzkismus in der Illegalität, darum lassen sich in Bibliotheken nur vereinzelte Dokumente dieser Phase finden. Insgesamt umfasst das Archiv 12.000 Seiten, von denen 7-8.000 nirgendwo sonst auffindbar sind. Mithilfe des Arbeiter*innenstandpunkt dokumentierte Manfred Scharinger die Texte in jahrelanger Kleinstarbeit. Linkswende sprach mit ihm über die Geschichte des österreichischen Trotzkismus in der Illegalität.

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