Thriller über die NSU-Morde: „Aus dem Nichts“

„Aus dem Nichts“ von Fatih Akin bearbeitet mittels einer fiktiven Krimi-Geschichte die realen Morde der Neonazi-Terroristen des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU), die zwischen 2000 und 2006 in deutschen Großstädten neun Menschen mit Migrationshintergrund getötet haben. Auch der Mord an einer Polizeibeamtin geht auf das Konto der rechten Terroristen.

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Vereinte Kampfansage: 70.000 gegen Schwarz-Blau!

Der Protest gegen die schwarz-blaue Regierung am Samstag, 13. Jänner war riesig! Lautstark protestierten Gewerkschafter_innen, Studierende, Schüler, Muslime und Flüchtlinge, und viele, viele mehr, gemeinsam gegen Rassismus und Sozialabbau, gegen Rechtsextremismus und Islamfeindlichkeit.

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Trump-Methoden: Designierter Verteidigungsminister Strache klagt Kritiker nieder

FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache versucht mitten in den Koalitionsverhandlungen politische Gegner mundtot zu klagen. Immer häufiger kommen kritische Journalist_innen ins Visier freiheitlicher Einschüchterungswellen. Strache macht es wie US-Präsident Donald Trump: um Kritiker einzuschüchtern, ist ihm jede noch so schäbige Methode recht.

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Rechtsextremer Parlamentspräsident: In Deutschland 84% dagegen, in Österreich 84% dafür

Im deutschen Bundestag hat man den AfD-Kandidaten Albrecht Glaser bei der Wahl des Vizepräsidenten einfach durchfallen lassen, sein Posten ist jetzt verwaist. Im österreichischen Parlament hingegen hat der FPÖ-Burschenschafter Norbert Hofer mehr Stimmen als die jeweiligen Kandidaten der SPÖ und ÖVP bekommen.

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FPÖ-Burschenschafter verleihen rechtem Spitzel „Demokratie-Auszeichnung“

Beim Gedenken an die Novemberpogrome verweigerten die FPÖ-Angeordneten demonstrativ den Applaus. Tags zuvor verlieh der blaue Parteichef Heinz-Christian Strache unter Applaus der versammelten FPÖ-Spitze einem rechten Burschenschafter-Schüler, der einen antifaschistischen Vortrag an seiner Schule verhindern ließ, eine Medaille für besondere „Verdienste um die Demokratie“.

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Das Edelweiß der FPÖ: „Adolf Hitlers Lieblingsblume“

Die FPÖ-Abgeordneten trugen am 9. November zur Angelobung des neuen Nationalrates nicht mehr das Nazi-Symbol der blauen Kornblume, sondern ein weißes Edelweiß. Die Bedeutung der Blume ist in Neonazikreisen und unter Burschenschaftern bekannt.

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Uni Wien: Polizeigeleitschutz für Nazis durch antifaschistische Kundgebung

Am Mittwoch, 8. November – ausgerechnet am Tag vor der Reichspogromnacht – führte die Wiener Polizei einen Demonstrationszug von antisemitischen, uniformierten Burschenschaftern mitten durch eine antifaschistische Kundgebung vor der Universität Wien. Das ist eine unerhörte Provokation und zeigt den Doppelstandard des neuen Versammlungsrechts, dessen vorgesehener „Schutzbereich“ offenbar nur linke Bewegungsfreiheit einschränken soll.

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Der Witz des Tages: Strache klagt uns wegen Beleidigung!

FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache klagt uns, weil wir „Fuck“ zu ihm, seiner Geisteshaltung und seiner Partei gesagt, und ihm den „Mittelfinger“ gezeigt haben. Nur – wer so brutal gegen Minderheiten hetzt, wer mit Neonazis demonstriert und wer noch heute Nazi-Symbole im Parlament trägt, hat nichts als Respektlosigkeit verdient.

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