Reform oder Revolution?

Braucht es wirklich eine Revolution, um eine neue, gerechte und nachhaltige Gesellschaft zu errichten? Die meisten Arbeiter_innen würden auf eine weichere Strategie setzen. Sie würden Gewalt mehrheitlich verhindern wollen und hoffen auf positive Veränderungen mittels kleiner Schritte – diese Tendenz nennt sich Reformismus!

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Anatomie des österreichischen Reformismus

Die ÖGB-Spitze ermutigte die Betriebsräte dazu, innerhalb eines Monats über 2.000 Betriebsversammlungen gegen die Einführung des 12-Stunden-Tages zu organisieren, und zögert dennoch, der ÖVP-FPÖ-Regierung offen mit dem Generalstreik zu drohen. In der Regierung war die SPÖ noch für die Einführung, jetzt strauchelt sie, eine Position gegen den 12-Stunden-Tag zu finden. Das widersprüchliche Verhalten der Gewerkschaften und der Sozialdemokratie erklärt sich aus ihrer Stellung im kapitalistischen Produktionsprozess.

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ABC des Marxismus: Einheitsfront

Mit der Frage der Einheitsfront beschäftigen sich Marxist_innen aus einem ziemlich banalen Grund: Nur eine Minderheit kann sich im Moment vorstellen, das System des Kapitalismus zu stürzen. Wie kann diese Minderheit der revolutionären Sozialist_innen nun sinnvoll mit jenen zusammenarbeiten, mit denen sie verschiedene Etappenziele teilt, die im Ganzen aber eine andere politische Linie verfolgen?

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