Aufbruch-Konferenz: Jetzt Kräfte gegen mögliche FPÖ-Regierung bündeln!
Linke, ob in der SPÖ, den Gewerkschaften und den Grünen oder außerhalb, stehen vor gewaltigen Herausforderungen. Die knappe Niederlage des freiheitlichen Bundespräsidentschaftskandidaten Norbert Hofer war ein Schuss vor den Bug. Es droht eine von der FPÖ geführte Regierung bei den nächsten Nationalratswahlen. Mit den etablierten Parteien wird es weiter bergab gehen, daran wird auch der Unternehmer Christian Kern an der Spitze der SPÖ nichts ändern. Alle Projekte, die sich links von der SPÖ formieren, sind deshalb zu begrüßen.
Die Basis für den Aufbau einer mächtigen Bewegung, die die FPÖ zurückdrängen und die Regierung unter Druck setzen kann, ist riesig – über eine Million Menschen haben als Wahlmotiv angegeben, Norbert Hofer verhindern zu wollen; dazu kommen die meisten Menschen, die Van der Bellen aus Überzeugung gewählt haben; und nicht zu vergessen jene Minderheiten, die gar nicht zur Wahl zugelassen waren. 23 Prozent der Menschen in Österreich waren direkt in der Flüchtlingshilfe aktiv, sie dürfen jetzt nicht von der Bühne verdrängt werden.
Gerade deshalb ist ein Aufbruch jetzt so dringend nötig. Die Bewegung muss ihre Kräfte bündeln – ob in der Offensive gegen Rechts, der Plattform für eine menschliche Asylpolitik, System Change not Climate Change, 20.000 Frauen und anderen wichtigen Projekten wie „Aufbruch“. Die Linke war in Österreich über Jahre hinweg durch interne Streitigkeiten gelähmt. Aufbruch kann das Sprungbrett für größere Zusammenarbeit sein – nutzen wir es!
Aktionskonferenz „Aufbruch“ von 3. bis 4. Juni 2016
Wien-Liesing im F23 (Breitenfurter Straße 176, 1230 Wien)
Weitere Infos: https://aufbruch.or.at/