Kunst und Widerstand im Ghetto Theresienstadt

Eine aktuelle Ausstellung im Volkskundemuseum stellt 27 Kunstschaffende aus dem Ghetto und KZ Theresienstadt vor. Lediglich acht von ihnen haben die Shoah überlebt. Die Ausstellung im Volkskundemuseum Wien ist noch bis 16. Dezember 2018 zu sehen. Wir empfehlen allen, die die Ausstellung versäumt haben, einen Besuch in der Gedenkstätte Theresienstadt.

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Gewerkschaft muss Muskeln trainieren

Ein kämpferischer Herbst steht bevor, zwitschern die Spatzen vom Dach des ÖGB. „Die Gewerkschaftsbewegung wird die Verschlechterungen durch die neuen Regelungen nicht hinnehmen. Wir werden uns zurückholen, was uns genommen wurde – mit allen Mitteln, die eine Gewerkschaft hat!“

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Raissa Adler

Raissa Timofejewna Epstein kam 1872 als Tochter einer wohlhabenden jüdischen Familie im russischen Zarenreich zur Welt. Als sie 1895 nach Zürich ging um zu studieren, öffnete sich der jungen Frau eine völlig neue Welt. Sie wurde zur Revolutionärin. Die gute Freundin des russischen Revolutionärs Leo Trotzki legte sich mit damaligen Rollenmustern ebenso entschlossen an, wie mit Stalins Marionetten.

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ÖGB-Vorständekonferenz sagt Schwarz-Blau den Kampf an

Die ÖGB-Vorständekonferenz mit allen Teilgewerkschaften am 23. Mai antwortete mit einer Kampfansage auf die Attacken der schwarz-blauen Regierung gegen die Lohnabhängigen. Der Generalangriff auf die Sozialversicherungen, der geplante 12-Stunden-Arbeitstag sowie die massiven Kürzungen bei Lehrlingen und Langzeitarbeitslosen waren die Themen im prallvollen Austria Center Vienna.

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ÖVP/FPÖ-Kindergartenpolitik: Des Kaisers neue Kleider

Die jüngste Präsentation der gemeinsamen Kindergarten-Studie „Wiener Kindergärten und Kindergruppen mit besonderen Bezügen zum Islam“ der Universität Wien und des FH-Campus Wien hat wenig Staub aufgewirbelt. Die Studie widerlegte die erste unseriöse Studie von Ednan Aslan, die vom damaligen Integrationsminister Kurz so hochgespielt wurde. Sie war Anlass für eine rassistische Offensive.

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Sklavenmärkte in Libyen: Proteste vor Haus der EU in Wien

Die schockierenden Bilder der Sklavenmärkte in Libyen gingen um die Welt. Die Europäische Union (EU) ist dafür mitverantwortlich. Sie gibt Libyen Geld dafür, Flüchtlinge einzusperren. In Wien und Athen gab es am 2. Dezember Proteste gegen diese rassistische Politik, die unter anderem vom designierten Kanzler Sebastian Kurz voran getrieben wird.

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Die Aktualität von Revolution

Krieg, Hunger, Rechtsruck, Klimawandel: der kapitalistische Alltag ist für den Großteil der Menschheit der blanke Horror. Vor genau einhundert Jahren versuchte die russische Arbeiter_innenklasse, diesen Horror zu überwinden. Wir sollten an ihre Bemühungen anknüpfen und Revolution nicht nur als eine reale Möglichkeit, sondern auch als notwendige Perspektive wiederentdecken.

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