Nach FPÖ-Debakel in Liesing: Dutzende Freiwillige wollen in Asylquartier helfen

Auf riesiges Interesse stieß das Treffen der Nachbarschaftsinitiative Ziedlergasse im Festsaal des Amtshauses Liesing am 30. März. Nach der Niederlage der FPÖ war der Andrang, im Quartier in der Ziedlergasse mitzuhelfen, nicht zu bremsen.

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Aleppo – Symbol der Revolution unter Feuer

Mehr als 11,5 % aller Syrer_innen sind seit dem März 2011 getötet oder verwundet worden. Mehr als sechs Millionen sind Flüchtlinge im eigenen Land. Die Bevölkerungszahl ist um 21%, die Lebenserwartung auf 55,4 Jahre gesunken, über 85% der verbliebenen Bevölkerung lebt in Armut. Inmitten dieses Desasters droht nun ein Symbol der Revolution im russischen Bombenhagel unterzugehen – Aleppo.

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Weltweite Massendemos für offene Grenzen geben Hoffnung

Über 16.000 Menschen demonstrierten am 19. März in Wien gegen die menschenverachtende Obergrenzenpolitik der Regierung. Im Rahmen eines internationalen Aktionstages fanden fantastische Massenproteste in Dutzenden Städten in 15 europäischen Ländern statt – und auch im Libanon, in Australien und auf der Demonstration gegen US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump in New York demonstrierten tausende Menschen für offene Grenzen [siehe auch Fotostrecke].

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#M19: Gigantische Demonstration gegen unmenschliche Regierungspolitik

Am internationalen Aktionstag am 19. März setzte die Bewegung in Solidarität mit Flüchtlingen ein mächtiges Zeichen in Wien. Über 16.000 Menschen zogen vom Karlsplatz über das Parlament zum „Haus der EU“. Unsere Bewegung beweist damit, dass sie nicht nur einspringt, wenn der Staat versagt, sondern sehr wohl auch politischen Druck ausüben kann.

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EU-Türkei-Deal ist ein Verbrechen – Öffnet die Grenzen Europas!

Unsere Bewegung – die Flüchtlingsbewegung auf beiden Seiten der Grenzen – ist die einzige Kraft, die Flüchtlinge beschützt hat und das weiterhin tut. Es war die Entschlossenheit der Flüchtlinge und die Solidarität der einfachen Helfer_innen, die den Druck aufgebaut haben, der die Öffnung der Grenzen Europas erzwungen hat.

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Regierung finanziert „Flüchtlingsabwehr“ statt Soforthilfe

Die Mischung aus Böswilligkeit und bürokratischer Unfähigkeit, die EU-Politiker_innen beim „Management der Flüchtlingskrise“ an den Tag legen, ist beeindruckend. Sie wollen, dass die Flüchtlinge nicht nach Europa kommen, sondern in den Lagern im Nahen Osten bleiben. Trotzdem wird viel zu wenig Geld an die dortigen Hilfsorganisationen überwiesen.

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Flüchtlingshelferin: „Man muss Haltung zeigen, auch wenn Gegenwind droht“

Neue Linkswende hat mit Martina Mayrhofer gesprochen, die nicht nur eine syrische Flüchtlingsfamilie aufgenommen hat, sondern in ihrer Gemeinde Scharnstein, Oberösterreich, erfolgreich Unterstützer_innen gewinnen konnte.

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