I, Daniel Blake

Viele Künstler_innen und Filmemacher_innen träumen davon, dass ihre Werke irgendeinen gesellschaftlichen „Impact“ haben, Diskussionen auslösen, womöglich gar politische Entscheidungen beeinflussen. Der dezidiert linke, britische Regisseur Ken Loach hat das immer wieder geschafft – aktuell mit „I, Daniel Blake“, seiner brennenden Anklage gegen den Umgang mit Arbeitslosen in England.

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Working Class Heroes auf der Viennale

Eine bodenständige und glaubhafte Darstellung US-amerikanischer Arbeiter_innenklasse bietet der diesjährige Eröffnungsfilm der Viennale, das Independent-Kunstwerk „Manchester by the Sea“. Ein wohltuender Kontrast zu vielen Werken der letzten Zeit, die sich in der Kälte des Bildungs- bzw. Kleinbürgertums bewegen.

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Zwei Missionare

Die Filme mit dem kürzlich verstorbenen Bud Spencer, eigentlich Carlo Pedersoli und Terence Hill (Mario Girotti) wurden von der Kritik oft als oberflächliche Komödien, als harmloser Klamauk abgetan – und diesen Aspekt haben sie selbstverständlich. Doch ganzen Generationen hat das fröhliche Prügel-Duo auch Werte beigebracht.

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V wie Vendetta

Mit „V wie Vendetta“ ist den Wachowski Brüdern (Matrix) und Regisseur James McTeigue eine der beeindruckendsten Verfilmungen einer Graphik Novel gelungen. Ein entschlossener Revolutionär geht mit individuellen terroristischen Mitteln gegen ein faschistisches System vor um die Bevölkerung zum Aufstand zu animieren.

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Teorama

Der Regisseur und Dichter Pier Paolo Pasolini legte sich im Italien der 1960er- und 1970er-Jahre lustvoll und leidenschaftlich mit dem politischen Establishment, der Kirche sowie der kommunistischen Partei an. In „Teorema“ (1968) rechnet Pasolini beinhart mit einer versteinerten, rückwärts gerichteten Bourgeoisie ab.

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