100 Jahre Russische Revolution: Festival der Unterdrückten!

Rechte Historiker beschreiben die Russische Revolution von 1917 als einen Putsch der Bolschewistischen Partei. Sie wird als totalitäre, antidemokratische Minderheit dargestellt, die den Massen ihren Willen aufgezwungen hat. Nach dieser Auffassung der Revolution war der Stalinismus die unausweichliche Konsequenz der Machtübernahme durch die Arbeiter_innen und der Rolle der revolutionären Partei der Bolschewiki unter Lenin. Für die Sozialist_innen von heute ist es wichtig, das richtig zu stellen, denn die Realität war eine völlig andere.

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Erster Frauentag 1911: „Proletarierinnen marschieren voran!“

Millionen Menschen gingen Anfang 2017 in den Women’s Marches gegen US-Präsident Donald Trump und für die Rechte von Frauen auf die Straße. Die Geschichte der gewaltigsten Frauendemonstrationen hat ihren Ursprung in der Arbeiter_innenbewegung des 19. Jahrhunderts.

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Indonesien 1965: Der organisierte Massenmord an Kommunisten

Mehr als eine halbe Million Kommunist_innen wurde vom indonesischen Militär im Zuge ihres Putsches ermordet. Der US-Imperialismus unterstützte den Massenmord als Teil seiner „Eindämmungsstrategie des Kommunismus“. Die Kommunistische Partei Indonesiens (PKI) war eine der größten kommunistischen Parteien der Weltgeschichte; Ende des Jahres 1966 war sie vollständig ausgelöscht.

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Olympische Spiele 1968: Der unbekannte Dritte

Wie kaum ein anderes Foto symbolisiert das Bild von den Olympischen Spielen 1968 den Kampf gegen Unterdrückung und Rassismus. Die beiden afroamerikanischen Läufer Tommie Smith und John Carlos heben bei der Siegerehrung die Faust zum „Black Power“-Gruß. Die Geschichte des dritten Mannes ist gänzlich unbekannt. Dank des italienischen Journalisten Riccardo Gazzaniga kennen wir nun auch die Geschichte von Peter Norman.

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Die Internationale

Nach der grausamen Niederschlagung der Pariser Kommune 1871 hatte Eugène Pottier mit der „Internationalen“ das wichtigste Kampflied für Arbeiter_innen auf der ganzen Welt geschaffen. Bis heute gibt es Millionen Menschen ein Gefühl von Stärke und internationaler Einheit.

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Christopher Street Day: Der radikale Ursprung der Pride

Schwule, Lesben und Transgender vertrieben im Juni 1969 in der New Yorker Christopher Street in einer dreitägigen Revolte die verhasste Polizei aus dem Viertel. Der Aufstand, ausgehend von der Bar „Stonewall Inn“, radikalisierte die LGBTIQ
-Bewegung und wurde weltweit zu einem Symbol der Befreiung.

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Der französische Mai 1968: Die Revolution zum Greifen nah!

Im Mai 1968 gab es in Frankreich den größten Generalstreik der Geschichte. Was als Protest von Studierenden begann, entwickelte sich rasend schnell zu einer vorrevolutionären Situation mit Millionen streikender Arbeiter_innen und einer lahmgelegten Wirtschaft.

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