Sammelaktion für Flüchtlinge in der Wiener Schraubenfabrik
Die Sammelaktion wurde von mehreren Privatpersonen initiiert, darunter Farangis Nomadee. Sie erwarteten eigentlich nur ihre engsten Freunde, doch auf Facebook hatten zu der Veranstaltung innerhalb kürzester Zeit über 2.500 Menschen zugesagt.
Die Atmosphäre in der Halle war einzigartig. Hier kamen hilfsbereite Menschen zusammen, die sich ohne große Worte darüber einig waren, dass etwas gegen die menschenverachtende Flüchtlingspolitik und die miserable Lebenssituation der Flüchtlinge getan werden muss. Von Kleidung, Bettwäsche, Spielzeug, Schul- und Malzubehör, elektronischen Geräten und Hygieneartikel bis zu Medikamenten gab es alles.
Gemeinsam wurden die Sachen sortiert und in Kisten gepackt, die sich am Ende bis hoch zur Decke stapelten. Diese wurden anschließend in die Erstaufnahmezentren, unter anderem in die Erdbergerstraße und nach Traiskirchen transportiert. Die Spendenaktion war ein voller Erfolg.