Zorniger Protest gegen Rechtsruck und Deportationen vor Nationalratswahl

Am Samstag, 7. Oktober versammelten sich rund 2.500 Menschen am Schottentor vor der Universität Wien und protestierten unter dem Motto „Unsere Antwort: Solidarität“ gegen Rassismus, Sexismus und Sozialabbau. Afghanische Flüchtlinge, die von Abschiebungen bedroht sind, prägten die Demonstration und erhielten breite Unterstützung.

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Die Gesetzmäßigkeit hinter dem Rechtsruck der SPÖ

Wir sind Zeugen eines gefährlichen Rechtsrucks des Großteils der politischen Parteien und des Staatsapparats in Österreich. Hinter dieser politischen Entwicklung stehen Gesetzmäßigkeiten, die bereits die berühmte Marxistin Rosa Luxemburg beschäftigten und die der Machtergreifung der Nazis vorausgegangen sind.

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Das Protestjahr 2017: Eine Chronologie des Widerstands

Die Wahl von US-Präsident Donald Trump hat eine fantastische globale Protestbewegung losgetreten, die 2017 auch auf Österreich übergeschwappt ist. Sie ist mitverantwortlich für das Widererstarken der antifaschistischen und antirassistischen Bewegung gegen die neue Koalitionsregierung von FPÖ und ÖVP.

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Selbstorganisiert für die gute Sache: Flüchtlinge helfen Flüchtlingen!

Im Zuge der Solidaritätsbewegung mit Schutzsuchenden haben sich 2015 Flüchtlinge in Wien selbst organisiert. David Albrich hat den Verein Refugees for Refugees am Gelände des Geriatriezentrums Wienerwald besucht und mit dem Obmann Fahim Baraki über ihre Motivation, anderen Flüchtlingen zu helfen, gesprochen.

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ÖVP-Wissenschaftssprecher leugnet Klimawandel

Der TU-Professor und Klimawandelleugner Rudolf Taschner ist nun Wissenschaftssprecher der ÖVP und kandidiert auf der Liste Kurz auf einem aussichtsreichen Platz. Dass es Kurz mit wissenschaftlichen Fakten nicht so genau nimmt, ist spätestens seit der verfälschten Studie zu islamischen Kindergärten offensichtlich geworden. Da passt ein erzkonservativer Klimawandelleugner gut ins Bild.

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Antifa demonstriert Stärke: Identitäre am Kahlenberg aufgehalten

Nach dem Debakel der Mittelmeer-Mission „Defend Europe“ mussten die „Identitären“ unter Anwesenheit von FPÖ-Politikern am Samstag, 9. September eine neuerliche Niederlage einfahren. Unter dem Vorwand der „Befreiung von der Türkenbelagerung 1683“ versuchten sie am Wiener Kahlenberg einen faschistischen „Fackelzug“ zu organisieren – aber die ortsansässigen Restaurants warfen sie hinaus und bis zu 250 Antifaschist_innen blockierten erfolgreich ihre Marschroute.

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Protestcamp gegen Deportationen: „Mit Angst kann man nicht leben“

Flüchtlinge aus Afghanistan errichteten von 25. bis 28. August ein Protestcamp im Sigmund-Freud-Park in Wien. Sie demonstrierten gegen die Abschiebungen durch die österreichischen Behörden und zeigten auf, dass Afghanistan kein sicheres Land ist. Mahdi Bahrami, der selbst aus Afghanistan flüchten musste, hat mit den Schutzsuchenden und ihren Unterstützer_innen im Camp gesprochen.

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