Das Gespenst der Intifada

Ein Gespenst geht um in der Welt – das Gespenst der Intifada. Die Herrschenden fürchten dieses Gespenst. Sie fürchten es, weil es sich weder mit Maschinengewehren noch mit Panzern oder Raketen austreiben lässt. Denn Intifada ist viel mehr als nur eine Form der Rebellion oder des Aufstandes. Intifada steht stellvertretend für die wahrscheinlich bedeutendste Idee unserer Zeit: „To exist is to resist“.

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Boycott Hebrew University! Die Komplizenschaft der Universität Wien im Völkermord 

Durch ihre „Strategische Partnerschaft“ sind die Universität Wien und die Hebrew University of Jerusalem (HUJI) ein Herz und eine Seele. Das Problem dabei? Die Hebrew University ist seit ihrer Gründung und bis heute ein Vorkämpfer des israelischen siedlerkolonialen Projekts. Sie betrieb nach 1948 gezielte Vernichtung palästinensischer Geschichte und Wissens und erweiterte ihren Campus 1968 auf illegal besetztem Land. Bis heute beteiligt sie sich an der Überwachung und Kontrolle der palästinensischen Nachbarschaft Al-Issawiyya, stellt ihre Infrastruktur dem Militär zur Verfügung und lässt Spezialeinheiten am Campus ausbilden. Studierende der Uni Wien fordern daher die Beendigung jeglicher Kooperation und Komplizenschaft im Genozid.

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Israel: Das Management eines Genozids

In Gaza kommt die ganze Grausamkeit des modernen Kapitalismus und die Radikalisierung der westlichen Regierungen zutage. Auf den Ruinen der zerbombten Städte werden Konzentrationslager errichtet, Hunger und tägliche Massaker sollen die Menschen in die Lager treiben. Internationale Medien und Regierungen unterstützen Israel bei dem Genozid mit Logistik, Propaganda und Unterdrückung von Protesten. Aber Israel schafft es trotz all seiner Übermacht wieder nicht die Palästinenser:innen komplett zu vertreiben.

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Solidarität und Respekt den hunderten Pro-Palestina-Aktivist:innen in London

Solidarität und Respekt jenen hunderten Aktivist:innen, die am Samstag in London der Polizei trotzten, um sich mit einer direkten Massenaktion dem Verbot von #PalestineAction und dem #Genozid in Gaza zu widersetzen. Aus einer Demo von etwa 300.000 Menschen, versammelten sich über 1.000 Aktivist:innen mit leeren Plakaten auf dem Platz vorm Parliament. Als Big Ben 13 Uhr schlug, schrieben sie: „Ich bin gegen Völkermord, ich unterstütze Palestine Action“, und blieben schweigend sitzen. Viele, viele Menschen versammelten sich solidarisch um sie herum.

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Linke auf Rechtskurs

Der Aufstieg der extremen Rechten desorientiert die Linke. Der Trend ist, dem gesellschaftlichen Druck nach rechts nachzugeben, anstatt sich ihm zu widersetzen. Dieser Trend findet auch in der Linken statt, bspw. beim Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) oder George Galloways´ Workers Party in England. Wir sollten hingegen betonen, dass eine Kombination aus gesellschaftlich rechter Politik und pseudo-sozialer Wirtschaftspolitik keine Zukunft für die Linke ist. Auch wenn sie bei Wahlen erfolgreich waren.

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Greta hat Recht

Nazis hassen Greta Thunberg. Das passt, Greta ist eine Gute, Nazis sind das Böse schlechthin! Inzwischen mögen aber auch die europäischen Regierungen Greta Thunberg nicht mehr. Sie hat die inhaltliche Verbindung zwischen den Verbrechen an den Palästinenser:innen und denen am Klima unseres Planeten hergestellt, die wirklich des Pudels Kern trifft: Imperialismus.

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