„Ich erkenne Antisemitismus, wenn ich ihn sehe.“

Ich wurde in eine jüdische Familie in Jerusalem geboren. Ich betrachte mich nicht als Israeli, da Israel ein zionistischer Staat ist und ich den Zionismus ablehne, da er meinen Grundwerten des Miteinanders und der Gleichheit widerspricht. Angesichts der Geschichte der Juden in Europa bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich den Unterdrückten und Verfolgten überall und immer beistehen muss. Dazu gehört auch Palästina.

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Leserbrief: Repression gegen Palästinasolidarität in Berlin.

Immer härter geht der Staat gegen die gigantische Solidaritätsbewegung mit Palästina vor. Während die Parole „from the river to the sea“ in Österreich verboten werden soll, kam es in Berlin zu Hausdurchsuchen bei der feministischen Gruppe Zora. Aus Berlin schrieb uns eine Genossin über die Repressionswelle und was dagegen zu tun ist.

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Der südafrikanische ANC-Guerillakämpfer Ronnie Kasrils zu Palästina

Ronnie Kasrils war ein Gründungsmitglied des bewaffneten Flügels des Afrikanischen Nationalkongresses (ANC) im Südafrika der Apartheid. Er sprach mit Charlie Kimber von der Socialist Workers Party (SWP) über Israels Angriffe – und warum wir das Recht der Palästinenser:innen auf Widerstand unterstützen sollten.

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Shireen zeigte die Realität, dafür musste sie sterben

Diese Woche jährt sich zum 74. Mal die palästinensische Nakba (Katastrophe). Während die Zionisten am 15. Mai die Gründung des Staates Israel im Jahr 1948 feiern, trauern die Palästinenser weiterhin um den Diebstahl des Landes und die Massaker, die zerstörten Häuser und die Vertreibungen, die eine andauernde kollektive Katastrophenerfahrung erzwingen. In diesem Jahr ist unsere Trauer besonders groß, da wir auch den Verlust der palästinensisch-amerikanischen Al Jazeera-Reporterin Shireen Abu Akleh betrauern, die am 11. Mai außerhalb des Flüchtlingslagers Dschenin durch gezieltes israelisches Scharfschützenfeuer ermordet wurde

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