Proteste in Polen reißen nicht ab – der Kampf um Abtreibungsrechte gewinnt an Unterstützung

Die Kämpfe um das Recht auf Abtreibung in Polen gehen mit frischem Schwung weiter. Am Samstag fanden im ganzen Land Demonstrationen statt. Bis zum Ende des Wochenendes werden sie in über 60 Städten und Gemeinden stattgefunden haben.

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Rechte Angriffe auf das Abtreibungsrecht

Die parlamentarische Bürgerinitiative #Fairändern drängt auf eine „verpflichtende Bedenkzeit“ vor einem Schwangerschaftsabbruch. Unter den Unterstützern sind mächtige römisch-katholischen Bischöfe und Teile des Regierungsteams wie ÖVP-Behindertensprecherin Kira Grünberg oder FPÖ-Verkehrsminister Norbert Hofer.

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Polen: Der Kampf für das Recht auf Abtreibung explodiert auf den Straßen

Am 3. Oktober beteiligten sich zehntausende Menschen am „Frauen-Streik“ in Polen. An die 20.000 Menschen protestierten bereits am Samstag, 1. Oktober, vor dem Parlament in Warschau. Es waren die bisher größten Demonstrationen gegen den Gesetzesentwurf, der das Abtreibungsrecht weiter beschränken soll.

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„Mein Bauch gehört mir“: Der Kampf für das Recht auf Abtreibung

„Mein Bauch gehört mir“ – dieses Motto der Frauenbewegung wird infrage gestellt: Selbsternannte Lebensschützer berufen sich in ihrem Kampf gegen Abtreibung auf die Bibel und auf alte Traditionen. Für sie ist Schwangerschaftsabbruch gleichbedeutend mit Mord. Doch ein Blick in die Geschichte zeigt, dass die Idee der Geburtenkontrolle keineswegs neu ist.

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