Familie ist ein Menschenrecht!

Die Familie ist für die meisten Menschen wichtiger Rückhalt, besonders in schwierigen Lebenslagen. Das Menschenrecht auf Familie ist in Gesetzen und internationalen Vertragswerken festgeschrieben. Die Regierung pfeift auf das Recht und folgt dem Druck der FPÖ. Es ist pure Bösartigkeit, welche die Politik zur Aussetzung des Familiennachzugs motiviert. Sie wollen Flüchtlingen das Leben zur Hölle machen.

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Farid Hafez: „Beamte mit schweren Waffen drangen in alle Zimmer ein, inklusive der Kinderzimmer.“

Farid Hafez ist Politikwissenschaftler, Autor und eine der starken Stimmen aus der muslimischen Community, die sich in den letzten Jahren gegen antimuslimischen Rassismus erhoben haben.
Die unter dem Codenamen „Operation Luxor“ bekannt gewordene, rassistische Razzia, gegen muslimische Mitmenschen in ganz Österreich im November 2020, traf auch ihn und seine Familie. Um 5 Uhr Morgens, wurde von der Polizei die Tür zu seiner Wohnung aufgebrochen, und seine Familie und er mit Sturmgewehren aus dem Bett gejagt.
Innenminister Nehammer verkauft diesen staatsrassistischen Akt, als erfolgreichen Schlag gegen Extremisten…

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Rassismus als Nährboden für mehr Rassismus

Das gesellschaftliche Klima, in welchem die Regierung quasi unwidersprochen gegen muslimische Mitmenschen vorgehen konnte, haben Sebastian Kurz und seine Weggefährten in methodischer Kleinarbeit über Jahre hinweg selbst erzeugt. Eine unvollständige Auflistung von rassistischen Vorstößen im Vorfeld der Großrazzia gegen die „Muslimbruderschaft“.

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„Operation Luxor“: Staatsrassistische Disziplinierung von Muslimen

Seit 2014 gewinnt ein Teil der muslimischen Community zunehmend an Selbstvertrauen. Aktivist_innen stehen gegen die jahrelange rassistische Hetze und Diffamierung auf. Die Operation Luxor, in der es nur vorgeblich um die Muslimbruderschaft und den „politischen Islam“ ging, soll sie einschüchtern. Eine erste Bestandsaufnahme.

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Razzien gegen Muslimbrüder, ein rassistisches Ablenkungsmanöver

Gestern wurden 60 Wohnungen von muslimischen Mitmenschen gestürmt, 30 Menschen wurden festgesetzt, gegen 70 wird ermittelt. Das Ganze ist erstens eine Eskalation von islamfeindlicher Stimmung, zweitens eine gezielte Provokation der muslimischen Bevölkerung, und drittens ein hoffentlich misslungenes Ablenkungsmanöver von den schwerwiegenden Ermittlungspannen im Zusammenhang mit dem Attentat vom 2. November.

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Rassismus und Revolution in den USA

Die kaltblütige Ermordung von George Floyd durch den Polizisten Derek Chauvin sorgt in den USA für Massenaufstände auf den Straßen des ganzen Landes. Der rassistische Polizeimord ist kein Einzelfall – Rassismus ist tief verwurzelt in der Logik des kapitalistischen Systems. Nur eine Revolution kann uns davon befreien. Der Artikel erschien zuerst bei der britischen Zeitschrift Socialist Worker. Übersetzt aus dem englischen von Katharina Anetzberger.

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Neue Dokumente zeigen Staatsrassismus: 25 Jahre nach dem Nazi-Attentat von Oberwart

Vor genau 25 Jahren, in der Nacht von 4. auf 5. Februar 1995, wurden in Oberwart im Burgenland vier Roma durch eine Rohrbombe des Nazi-Terroristen Franz Fuchs ermordet. Ein erst jetzt veröffentlichtes Polizeiprotokoll zeigt minutiös, wie Polizei und Verfassungsschutz in den ersten Stunden versuchten, aus den Opfern Täter zu machen.

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Selbstmordversuche von Flüchtlingen: Zieht die Regierung zur Verantwortung!

Sechs Schubhäftlinge versuchten sich im Abschiebegefängnis am Hernalser Gürtel das Leben zu nehmen. Die Justiz ermittelt jetzt gegen die Flüchtlinge wegen versuchten Mordes. Schubhaft wird gegen Menschen verhängt, die kein Verbrechen begangen haben, außer mit dem falschen Pass geboren zu werden. Nicht die Flüchtlinge begingen ein Verbrechen, sondern die Politiker und Bürokraten, die Menschen in die Verzweiflung treiben, so dass versuchter Selbstmord ihre letzte Protestmöglichkeit ist.

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