10 Jahre nach Audimax-Bewegung: Die Uni brennt wieder!

Am Dienstag, 10. Dezember besetzten 100 Studierende nach einer Protestaktion der Initiative Uns Reicht’s unter dem Motto #wiederbrennen den Festsaal der Technischen Universität Wien. Sie protestierten gegen immer schlechtere Studienbedingungen und fordern mehr Mitspracherecht und eine von der Wirtschaft unabhängige Wissenschaft. Ein Bericht eines Beteiligten mit Statements von Besetzer_innen.

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Regierung will Studierendenvertretung zerschlagen: Jetzt Widerstand bei ÖH-Wahlen aufbauen!

Laut einem ÖVP-Studenten hat die schwarz-blaue Regierung Pläne „in den Schubladen“, die Bundesvertretung der Österreichischen Hochschüler_innenschaft (ÖH) zu zerschlagen, sollte die ÖVP-Fraktion Aktionsgemeinschaft (AG) nach den ÖH-Wahlen nicht die nächste Exekutive anführen. Linkswende jetzt ruft zum gemeinsamen Widerstand aller linken Fraktionen auf!

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Trotz Rektorats-Einschüchterung: Linkswende jetzt setzte Aktion gegen FPÖ-Vilimsky an Uni Wien durch

Aktivist_innen von Linkswende jetzt vereitelten heute einen schäbigen Versuch der Universität Wien, linke Kritik an der schwarz-blauen Regierung zu unterdrücken. Das Rektorat wollte Studierende daran hindern, Flugblätter gegen Rassismus und Faschismus im Audimax-Hörsaal zu verteilen, in dem eine Diskussionsveranstaltung mit den Spitzenkandidat_innen für die EU-Wahl stattfinden sollte. Zahlreiche Studierende solidarisierten sich mit den Aktivist_innen.

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Überwachung und Repression: Nein zur autoritären Wende an der Uni!

Zurzeit leben wir in einer Gesellschaft, die immer autoritärer wird. Egal wo man hinschaut, halt macht dieser Trend vor nichts. Die Wiener Linien stellen immer mehr Sicherheitsbeauftragte ein, gemeinsam mit der Polizei verbreiten sie ein autoritäres Klima in den öffentlichen Verkehrsmitteln. „Nicht österreichisch aussehende“ Menschen bekommen die volle Breitseite der autoritären Wende des Staates zu spüren. Jeder Mensch, welcher mit offenen Augen durch die Stadt läuft, kann diese Entwicklungen beobachten.

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Antifa demonstrierte Stärke gegen FPÖ-Burschenschafter an der Universität

Antifaschist_innen trotzten einer unfassbaren Welle an Schikanen von Polizei und Universitätsleitung am 5. Dezember und protestierten gegen den antisemitischen „Siegfriedskopf“ und den Aufmarsch deutschnationaler Burschenschafter an der Universität Wien. Wieder einmal übertrafen die Linken die Rechtsextremen in Zahlen. Insgesamt beteiligten sich rund 100 Menschen an dem Protest, während lächerliche 15 Burschenschafter auf der Uni-Rampe herumstanden.

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Polizei und Rektorat ermöglichen Neonazi-Aufmarsch: Komm zur Gegendemo am 5. Dezember!

Es ist schier unfassbar, mit welchem Aufwand die Polizei unter FPÖ-Innenminister Herbert Kickl und das Uni-Rektorat – noch dazu im Gedenkjahr 2018 – einen Aufmarsch von Neonazis und Burschenschaftern an der Universität Wien durchsetzen. Gleich drei antifaschistische Gegendemonstrationen wurden innerhalb weniger Stunden untersagt. Sowohl Behörde als auch Unileitung ignorieren oder verleugnen die politische Dimension des Konflikts. Die Causa spiegelt die typisch österreichische (Nicht-)Aufarbeitung des Nationalsozialismus wider: nicht darüber reden, zudecken, von nichts gewusst haben.

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