10 Jahre nach Antikriegsprotesten in Wien: „Chilcot“ bestätigt schlimmste Befürchtungen

80.000 Menschen gingen am 21. Juni 2006 gegen den Besuch des US-Präsidenten George W. Bush in Wien auf die Straße.
12. Juli 2016 |

80.000 Menschen gingen am 21. Juni 2006 gegen den Besuch des US-Präsidenten George W. Bush in Wien auf die Straße. Die weltweite Antikriegsbewegung warnte, dass die Kriege in Afghanistan und im Irak den Terror erst so richtig anfachen würden. Heute ist der Mittlere Osten völlig destabilisiert, über eine Million Menschen wurden ermordet und Millionen mehr in die Flucht getrieben.

Der nun in Großbritannien veröffentlichte „Chilcot-Report“ ist eine Anklage gegen Bush und den britischen Premier Tony Blair. Er bestätigt, dass die Mächtigen der Welt ihre Bevölkerungen belogen haben, um sie in einen Krieg zu hetzen. 

Der Verfasser/die Verfasserin hat den Artikel mit freundlicher Genehmigung zur Verfügung gestellt.