Proteste gegen Pariser Klimakonferenz im Herbst geplant
Wir können es weder Politiker_innen noch Wirtschaftsbossen überlassen, ob ein menschenwürdiges Leben für alle auf diesem Planeten möglich sein wird oder nicht. Ein Prozent der Weltbevölkerung besitzt 50 Prozent des Vermögens, ein Drittel lebt in Armut. Klimawandel trifft vor allem die Ärmsten. Die reichen Industriestaaten stehen in der Verantwortung, konsequent von fossilen Energieträgern auf erneuerbare Energien umzusteigen. Das würde auch jede Menge „grüner Jobs“ schaffen.
Das breite Bündnis „Coalition Climat 21“ ruft zum globalen Aktionstag am 29. November auf und bereitet Proteste für den 12. Dezember in Paris vor. Im Bündnis ziehen Gewerkschaften, Umwelt- und Sozial-NGOs, sozialistische und katholische Organisationen an einem Strick. Für eine Bewegung für Nachhaltigkeit und Umweltschutz ist dies die richtige Mischung. Jede/r von uns sollte seine Gewerkschaft fragen, ob sie bereits den Bündnisaufruf unterstützt und alles daran setzen, dass der Protest mächtig wird!
Weitere Infos auf coalitionclimat21.org