Muslima erzählt: „Das Auto hat Gas gegeben und mich um einen Millimeter verpasst“

Canan, eine junge Muslimin, schreibt in ihrem Leserinnenbrief von ihren alltäglichen Erfahrungen mit antimuslimischen Rassismus. „Heute gehe ich nur noch in Begleitung abends raus und sonst nur bei Tageslicht. Hätte ich bei einigen dieser Beschimpfungen zurückgeredet, hätte ich ziemlich sicher Schläge kassiert. Es waren immer Männer.“

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Aktiv gegen Abschiebungen: „Wir sind nicht allein!“

Der Autor dieses Leserbriefs, Christian Volek, organisierte am 12. Mai eine Kundgebung mit dem Motto „Wir sind nicht allein“ vor dem Innenministerium. Geflüchteten Menschen und ehrenamtlichen Helfer_innen sollte die Gelegenheit gegeben werden, sich gegenseitig Mut zu machen und den täglichen Schreckensnachrichten etwas entgegenzuhalten.

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Erkennbaren Musliminnen wird das Recht auf Selbstbestimmung verwehrt

„Wieder sind es Musliminnen, die dafür instrumentalisiert werden, den Sozialabbau zu verschleiern, und diesmal auf Kosten der Kleinsten.“ Begüm Gördü ist empört über die x-te Kopftuchdebatte, die die jetzt schwarz-blaue Regierung auf den Rücken von Volksschülerinnen losgetreten hat.

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Die vielen Gesichter nationalsozialistischen Gedankenguts

„Die vielen Gesichter nationalsozialistischen Gedankenguts müssen gemeinsam bekämpft werden“, schreibt Nann Karner in ihrem Leserinnenbrief. Unsere stärkste Waffe dagegen ist die Solidarität. Karner ist Aktivistin der Emanzipatorischen Behindertenbewegung und schreibt auf ihrem Blog uebersleben.net.

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Serbien: Anzeigen gegen Aktivisten, weil sie streikende Arbeiter unterstützen

Letzte Woche erhielten unsere (Marks21 in Serbien) Aktivisten Anja Ilić und Marko Stričević gerichtliche Vorladungen, in denen
sie für die Organisation einer unangemeldeten Versammlung am 16. Juni 2017 verantwortlich gemacht werden. Die fragliche Versammlung war eine Solidaritätsbekundung mit den streikenden Arbeitern von FIAT, Goša, Gorenje, und JP Ratko Mitrović, sowie mit Sozialarbeitern und Himbeerbauern. Es wurde auch Geld gesammelt für die Arbeiter in Goša, eine Fabrik für Schienenfahrzeuge, deren Hungerstreik am Tag darauf beginnen sollte. Neben unseren Mitgliedern wurden dieselben Vorwürfe auch gegen Svetlana Pandžić erhoben, eine ehemalige Arbeiterin in der IMT (Motoren- und Traktorindustrie), die sich dort für die Wiederaufnahme der Produktion engagiert.

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