Auch amtierende Präsidenten können gestürzt werden. In Südkoreas Hauptstadt Seoul gingen am Samstag, 29. Oktober zehntausende Menschen auf die Straße und verlangten den Rücktritt von Präsidentin Park Geun-hye. Wir veröffentlichen eine Stellungnahme von Arbeitersolidarität, der Schwesternorganisation der Neuen Linkswende in Südkorea.
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In Österreich drohen Kürzungen bei den Beschäftigten in der Flüchtlingsbetreuung. Die Interessensgemeinschaft work@social organisiert Widerstand. In Bayern streikten Flüchtlingshelfer_innen bereits am 1. Oktober.
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Über 3.500 Menschen protestierten am Samstag, 29. Oktober, in Linz gegen den rechtsextremen Kongress „Verteidiger Europas“. Sie waren fassungslos, dass ÖVP-Landeshauptmann Josef Pühringer Neonazis die Redoutensäle des Landes zu Verfügung stellt.
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Shokat Ali Walizadeh ist einer der Gründer des Vereines „Afghanische Jugendliche – Neuer Start in Österreich“. Der Verein setzt sich für die Integration von Flüchtlingen in Österreich ein. Neue Linkswende sprach mit ihm über die Arbeit des Vereins, die Steine, die afghanischen Jugendlichen in den Weg gelegt werden, und die politische Situation in Afghanistan.
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Zu einem radikalen Burschenschafter gehört es, widerlichen antimuslimischen Rassismus zu speien. FPÖ-Präsidentschaftskandidat Norbert Hofer, Mitglied der „Marko-Germania“, ist ein brutaler Islamfeind und bekannt als rassistischer Hardliner in der FPÖ.
Mehr lesenDas rechtsextreme, islamfeindliche Magazin Info-Direkt will am 29. Oktober in Linz einen Kongress mit Vertretern der FPÖ und der Neonazi-Bewegung der „Identitären“ organisieren. Das Bündnis Linz gegen Rechts ruft zur Großdemonstration, zahlreiche KZ-Überlebende unterzeichneten einen offenen Brief an Landeshauptmann Josef Pühringer.
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Wir dokumentieren (siehe Links ganz unten) wie die menschenverachtende Politik der Regierung ganze Familien zerreißt und wie sich Menschen in ganz Österreich dagegen wehren. Sie leisten Widerstand gegen die Abschiebung ihrer Nachbar_innen, Schulkolleg_innen, Freund_innen.
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Der jüdische Verein Shalom Alaikum betreut Flüchtlinge. Zwei von ihnen sind jetzt von einer Dublin-Abschiebung bedroht.
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Am Dienstag, 4. Oktober, stürmte die Polizei in Wien eine Flüchtlingsunterkunft der Diakonie, trennte einen Familienvater von seinem krebskranken Kind und schob ihn nach Polen ab. Der Rest der Familie blieb zurück und gilt als untergetaucht.
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In Griechenland zeigten sich Schüler_innen mit Flüchtlingen solidarisch und besetzten mit Unterstützung der Lehrer_innen für eine Woche ihre Schule. Sie kämpfen dafür, dass Flüchtlingskinder am Regelunterricht teilnehmen dürfen.
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