Suezkrise 1956: Das Ende des britischen Imperiums

Am 29. Oktober 1956 griff Israel, unterstützt von Frankreich und Großbritannien, Ägypten an. Ziel der Offensive war der Sturz des ägyptischen Machthabers Abdel Nasser, der sich durch die Verstaatlichung des Suezkanals bei Großbritannien unbeliebt gemacht hatte. Doch es gelang den Invasoren nicht, Nasser zu stürzen.

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Israel/Palästina: Ende der Illusionen

Seit Anfang September kommt es in ganz Israel/Palästina zu riesigen, teilweise gewaltvollen Protesten von ­Palästinenser_innen gegen die israelische Besatzung. Sie sehen den Protest auf der Straße als die letzte Möglichkeit Widerstand zu leisten, weil alle Verhandlungen und der Osloer-Friedensprozess ihre Lage nur verschlechtert haben.

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Die bittere Logik eines kolonialen Siedlerstaats

Der rechte Hardliner Benjamin Netanjahu hat die letzten Wahlen in Israel gewonnen. Seit der zweiten Intifada und dem offiziellen Ende des Friedensprozesses unter Ehud Baraks sozialdemokratischer Regierung im Jahr 2000, hat Israels Politik einen starken Rechtsruck erfahren.

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