Lotte Brainin

Am 16. Dezember 2020, einen Monat nach ihrem 100. Geburtstag, verstarb die jüdische Widerstandskämpferin und Kommunistin Lotte Brainin. Die NS-Diktatur, Flucht, Gefangenschaft in den KZs Auschwitz-Birkenau und Ravensbrück, all das stand sie durch. Allein deswegen lohnt es sich, auf das Leben und Wirken dieser inspirierenden Persönlichkeit zurückzublicken.

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Carlota Lucumí

In der Geschichte der Aufstände gegen die Sklaverei darf man versklavte Frauen auf keinen Fall auf die Rolle des passiven Opfers kolonialer Gewalt reduzieren. Das beweist besonders Carlota Lucumí, die sich heldenhaft mit der Machete in der Hand gegen ihre Unterdrücker wehrte und bis heute als eine revolutionäre Symbolfigur Kubas gilt.

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Ulrike Meinhof

Am 14. Mai 1970, also vor 50 Jahren, wird Andreas Baader nach seiner Inhaftierung unter anderem von der Journalistin Ulrike Meinhof bei einer spektakulären Aktion befreit. Dies gilt als Geburtsstunde der Roten Armee Fraktion (RAF). Zu dem Anlass lohnt es sich, sich mit Meinhofs Leben auseinanderzusetzen. Wieso wandte sich die SDS-Aktivistin von der Massenbewegung ab und ging in den Untergrund?

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Hände weg von Greta Thunberg!

Hinter den Angriffen auf Greta Thunberg steckt vor allem die Angst der Herrschenden, dass ihre Ordnung zerstört wird. Der Platz der Linken ist an Thunbergs Seite, schreibt Daniel Tanuro, Sozialist aus Belgien und Autor von Green Capitalism: Why It Can’t Work. Der Artikel erschien zuerst in der Zeitung Contremps.

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Angelica Balabanoff

Angelica Balabanoff war international als bedeutende sozialistische Publizistin und Politikerin tätig, unter anderem in der Schweiz, in Italien und in Russland. In Italien schaffte sie es bis zur Vorsitzenden des Partito Socialista Italiano. Als 1917 in Russland die Revolution ausbrach, reiste sie dorthin, um mit dabei zu sein, jedoch brach sie bald mit Lenin, was ein Fehler von ihr war.

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Louise Bryant

Obwohl Louise Bryants Name heute nicht mehr sehr bekannt ist, lohnt es sich, sich mit ihr und ihrem Werk auseinanderzusetzen. Die US-amerikanische Journalistin, politische Aktivistin und Feministin wurde bekannt durch ihre Berichte über die Russische Revolution, die sie in ihrem Hauptwerk Six Red Months in Russia veröffentlichte.

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Emmy Rosdolsky

Emmy Rosdolsky war eine aktive Antifaschistin, Gewerkschaftsaktivistin und Revolutionärin. Sie erlebte die schlimmsten Niederlagen des revolutionären Marxismus: Austrofaschismus, Nationalsozialismus und Stalinismus. Trotzdem hielt sie an den Idealen des revolutionären Marxismus fest und befand sich dadurch in einer lebensgefährlichen Opposition gegen den stalinistischen Terror.

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Raissa Adler

Raissa Timofejewna Epstein kam 1872 als Tochter einer wohlhabenden jüdischen Familie im russischen Zarenreich zur Welt. Als sie 1895 nach Zürich ging um zu studieren, öffnete sich der jungen Frau eine völlig neue Welt. Sie wurde zur Revolutionärin. Die gute Freundin des russischen Revolutionärs Leo Trotzki legte sich mit damaligen Rollenmustern ebenso entschlossen an, wie mit Stalins Marionetten.

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