FPÖ-Studenten heischen Mitleid wegen militantem Antifaschismus

Seit Wochen stören und blockieren Studierende die Vorlesungen des antisemitischen Geschichtsfälschers, Professor Lothar Höbelt, an der Universität Wien. Nun hat der Ring Freiheitlicher Studenten (RFS) ein Klage-Email an alle Studierenden ausgeschickt, um nach Mitleid zu heischen. Wir nehmen das zum Anlass, um nachzutreten.

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Aktivisten demütigen Nazis und verhindern rechtsextreme Höbelt-Vorlesung

Am Dienstag, 14. Jänner blockierten etwa 200 antifaschistische Studierende den Hörsaal 50 der Universität Wien – die Vorlesung des FPÖ-Historikers Lothar Höbelt musste abgesagt werden. Höbelt gehört zu den „intellektuellen“ Aushängeschildern der extremen Rechten. Seine Vorlesung ist eine Pilgerstätte für Faschisten aller Art. Diesen Umtrieben wurde dieses Mal eine deutlich Grenze aufgezeigt. Linkswende jetzt-Aktivist David Reisinger war mit dabei.

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Regierung will Studierendenvertretung zerschlagen: Jetzt Widerstand bei ÖH-Wahlen aufbauen!

Laut einem ÖVP-Studenten hat die schwarz-blaue Regierung Pläne „in den Schubladen“, die Bundesvertretung der Österreichischen Hochschüler_innenschaft (ÖH) zu zerschlagen, sollte die ÖVP-Fraktion Aktionsgemeinschaft (AG) nach den ÖH-Wahlen nicht die nächste Exekutive anführen. Linkswende jetzt ruft zum gemeinsamen Widerstand aller linken Fraktionen auf!

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RFS-Aktivist betrauert Niederlage des Dritten Reichs am Tag der Befreiung

Der RFS-Aktivist und ehemalige stellvertretende Obmann des Rings Freiheitlicher Studenten (RFS) Wien, Christopher von Mengersen, hielt am Tag der Befreiung vom NS-Terrorregime am 8. Mai beim sogenannten „Burschenschafter-Bummel“ eine Gedenkrede an die die gefallenen Soldaten des NS-Regimes.

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Im Visier: Gerhild Schwab, RFS

Die rechtsradikale Splittergruppe des Rings Freiheitlicher Studenten (RFS) kandidiert wieder bei den ÖH-Wahlen. In Wien stellte der RFS zuletzt einige Frauen an die Spitze – wohl aus dem Kalkül heraus, den maskulinen deutschnationalen Stallgeruch zu übertünchen und wieder wählbar zu werden. Bei den letzten Wahlen erhielt der RFS mickrige 3,05 Prozent der Stimmen. Gerhild Schwab soll es nun als stellvertretende Vorsitzende des RFS richten.

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Bekommen FPÖ-Studenten Konkurrenz durch Neonazi-Liste?

Die rechtsradikale Splittergruppe Die Stimme überlegt, bei den kommenden ÖH-Wahlen dem rechtsextremen Ring Freiheitlicher Studenten (RFS) Stimmen streitig zu machen. Es zeichnet sich ein Sektenkrieg ab, wie er im Buche steht. Die Stimme wird von Markus Ripfl angeführt, einem aus der FPÖ ausgeschlossenen Rechtsextremen, der seinen Neonazismus zu offen zur Schau gestellt hat. Zu ihren Anhängern gehört auch jener Kamerad des Neonazi-Führers Gottfried Küssel, der sich als Security in den BVT-U-Ausschuss geschmuggelt hat. Die Verflechtungen reichen bis zur FPÖ-Spitze.

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Im Visier: Gernot Schmidt

Von Oktober 2017 bis Oktober 2018 war Gernot Schmidt Landesvorstand des RFS Wien (Ring Freiheitlicher Studenten, die Studierendenorganisation der FPÖ). Der RFS kann als der rechte Flügel der FPÖ, welcher sich fest in deutschnationaler Hand befindet, gesehen werden. Bei der letzten Wahl zur Österreichischen Hochschüler_innenschaft (ÖH) kassierte der RFS eine bittere Niederlage und konnte nicht einmal ein Mandat erreichen.

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RFS-Kandidat muss für Anti-FPÖ-Kampagne zahlen!

Gernot Schmidt, deutschnationaler Burschenschafter und Kandidat für die FPÖ-Studentenfraktion RFS (Ring Freiheitlicher Studenten) am Wiener Juridicum, hat widerrechtlich ein Foto von Linkswende jetzt verwendet. Der Spaß kostet ihn 300 Euro – die in den Aufbau der Proteste gegen eine FPÖ-Regierungsbeteiligung fließen. Hier unser offener Brief an Schmidt und den RFS.

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