Frauen gegen den Krieg: Konkordiya Samoilova
Samoilova lebte und starb vor über 100 Jahren. Ihr Name mag nicht in die Geschichtsbücher eingegangen sein, doch steht er stellvertretend für ihre Taten, die selbst Geschichte schrieben.
Mehr lesenSamoilova lebte und starb vor über 100 Jahren. Ihr Name mag nicht in die Geschichtsbücher eingegangen sein, doch steht er stellvertretend für ihre Taten, die selbst Geschichte schrieben.
Mehr lesenInessa Armand wurde sowohl von Stalins Geschichtsfälschern als auch von den westlichen fast gänzlich aus der Geschichte gelöscht. Nach der großen russischen Revolution von 1917 war das anders. Sie war so bekannt, dass man ihre Rolle in der Revolution klein- und schlechtreden musste. Sie wurde zu Lenins Anhängsel degradiert und kein Artikel über sie kam ohne der peinlichen Frage aus: Haben sie oder haben sie es nicht getan?
Mehr lesenDie Konterrevolution in Ägypten hat – zusammen mit dem verworrenen Ergebnis der Unruhen in der Ukraine – das alte Argument wiederbelebt, dass echte Macht von unten nicht möglich ist. John Molyneux erklärt, warum das falsch ist.
Mehr lesenDer marxistische Philosoph Walter Benjamin verstand Revolutionen als den Griff zur Notbremse der
auf den Untergang zurasenden Menschheit. 2011
griffen Millionen Menschen im arabischen Raum
zur Notbremse, versetzen die herrschende Klasse
im Nahen Osten und darüber hinaus in Angst und
Schrecken, brachten vier Langzeit-Diktatoren zu
Fall und machten Hoffnung darauf, dass eine gerechte Gesellschaft erkämpft werden kann.
Auf der ganzen Welt scheitern Regierungen daran, Menschen vor dem Coronavirus zu schützen. Es gibt aber auch bessere Wege mit solchen Krankheiten umzugehen. Nach der Revolution in Russland 1917 stellt Typhus eine große Gefahr dar – aber revolutionäre Maßnahmen von gewöhnlichen Leuten schafften es die Ausbreitung einzudämmen.
Mehr lesen„In dieser Zeit, in der Kapitalismus so in der Krise steckt, sind das Werk und das Leben des Revolutionärs Wladimir Lenin, der am 22. April vor 150 Jahren geboren wurde, immer noch entscheidend“, schreibt Tomáš Tengely-Evans.
Mehr lesenKünstler_innen und sozialistische Revolutionär_innen sind seit jeher ein Dorn im Auge der Herrschenden. Kein Wunder, streben doch beide nach einer von Unterdrückung und Ausbeutung befreiten Gesellschaft, in der jeder Mensch sich frei entfalten kann.
Mehr lesenAngelica Balabanoff war international als bedeutende sozialistische Publizistin und Politikerin tätig, unter anderem in der Schweiz, in Italien und in Russland. In Italien schaffte sie es bis zur Vorsitzenden des Partito Socialista Italiano. Als 1917 in Russland die Revolution ausbrach, reiste sie dorthin, um mit dabei zu sein, jedoch brach sie bald mit Lenin, was ein Fehler von ihr war.
Mehr lesen„Ich war auch furchtbar niedergedrückt, weil dort lauter Seminare gelaufen sind und lauter Soziologie und lauter gelehrte Sachen statt Aktion“, so beschrieb Ilona Duczyńska ihren ersten Kontakt mit Kommunistischen Organisationen. Sie gehörte zu jenen Kommunistinnen, die ganz im Sinne von Marx verstanden, dass es nicht nur darauf ankommt die Welt zu interpretieren, sondern auch zu ändern.
Mehr lesenDer von den herrschenden Klassen Europas losgetretene Erste Weltkrieg endete in der größten revolutionären Massenerhebung der Weltgeschichte. Die österreichische Arbeiter_innenbewegung wurde von den revolutionären Ereignissen in Russland und Ungarn radikalisiert. Trotzdem kam es in Österreich zu keiner sozialistischen Revolution; einer der Gründe hierfür liegt in der Politik des Austromarxismus.
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