Wir veröffentlichen einen Artikel von Valerie Vitzthum, der ursprünglich auf Mosaik – Politik neu zusammensetzen erschienen ist. Update: Karl Mahringer muss sich aufgrund heftiger Kritik von Seiten der Zivilgesellschaft in einem Überprüfungsverfahren des Landesgerichts für Zivilrechtssachen verantworten.
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Seit zwei Monaten ermöglicht die Solidarität von Privatpersonen, die sich mit einem Akt der Zivilcourage bewusst über Gesetze hinweggesetzt haben, Flüchtlingen eine sichere Einreise nach Österreich. Drei Beteiligte des Autokonvois von Budapest nach Wien wurden der Schlepperei bezichtigt.
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Die Kenner auf dem Gebiet Fluchthilfe sind sich einig – ohne Fluchthelfer, abwertend „Schlepper“ genannt, wäre heute das gefährliche Entkommen
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Die unfassbare Tragödie mit 71 verstorbenen Flüchtlingen in Österreich war absehbar. Die Reaktion der Regierung, noch härter gegen „Schlepper“ vorzugehen und Flucht weiter zu kriminalisieren, wird allerdings noch mehr Menschen das Leben kosten.
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Am Samstag wurden 86 Flüchtlinge in einem LKW auf der Autobahn A1 von der Polizei angehalten. Nur wenige Stunden später, mitten in der Nacht, setzten sie die Behörden in Melk einfach vor die Tür.
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Politiker_innen quer durch die Europäische Union heuchelten tiefste Betroffenheit, nachdem der Tod von weiteren 700 Flüchtlingen im Mittelmeer bekannt wurde.
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Omer Rahimi* ist aus Afghanistan nach Österreich geflüchtet. Die “Neue Linkswende” hat ihn nach seinen Erfahrungen auf der Flucht gefragt.
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Ihm ist die Flucht auf Afghanistan gelungen. Seine Freunde haben es nicht geschafft. Sie sind im Mittelmeer ertrunken, schreibt Mustafa A.
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